Zusammenfassung
Die Staatswissenschaftler des 18. Jahrhunderts widmeten der Assekuranz in ihren Werken einen breiten Raum. Auf diese Weise vermittelten sie ihren Landesfürsten mannigfache Anregungen und trugen dadurch zur Ausbreitung der Versicherung bei. Die zahlreichen einschlägigen Veröffentlichungen auf diesem Gebiet sind kaum zu überschauen. In Österreich gehört der Jurist Joseph von Sonnenfels zu den Wegbereitern des Versicherungswesens.
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Literatur
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Joseph Feil, Sonnenfels und Maria Theresia, Wien 1859;
Constant von Wurzbach, Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich, 35. Theil, Wien 1877, S. 317–343;
Franz Kopetzki, Joseph und Franz von Sonnenfels, Wien 1882;
Wilibald Müller, Joseph von Sonnenfels, Wien 1882;
F. Simonson, Joseph von Sonnenfels und seine „Grundsätze der Polizei“, Leipzig 1885;
Franz Muncker, in: Allgemeine Deutsche Biographie, 34. Bd., Leipzig 1892, S. 628–635;
F. Spitzer, Joseph von Sonnenfels als Nationalökonom, Bern 1906; Wilhelm Hagena, Die Ansichten der deutschen Kameralisten des 18. Jahrhunderts über das Versicherungswesen, Norden 1910, S. 19–30;
L. Sommer, Die österreichischen Kameralisten, 2. Teil, Wien 1925, S. 319–444; Otto Morgenstern, Von Sonnenfels bis Lueger. Beiträge zur Geschichte des österreichischen Versicherungswesens, Wien 1937;
Hans SchmittLermann, Der Versicherungsgedanke im deutschen Geistesleben des Barock und der Aufklärung, München 1954, S. 119–123;
Anton Tautscher, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, 9. Bd., Stuttgart–Tübingen–Göttingen 1956, S. 305–306;
Rudolf Horwath, Josef Sonnenfels, „Der Mann ohne Vorurteil“, und die Versicherung, Mitteilungen der Wiener Städtischen Wechselseitigen Versicherungsanstalt, 1961, Nr. 3, S. 22–23;
Hermann Conrad, Joseph von Sonnenfels (1733–1817). Zum 150. Todestag eines Vorkämpfers gegen die Folter, in: Juristen-Jahrbuch, herausgegeben von Gerhard Erdsiek, 8. Bd. 1967/68, KölnMarienburg 1967, S. 1–16.
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Koch, P. (1968). Joseph Freiherr von Sonnenfels 1733 – 1817. In: Pioniere des Versicherungsgedankens. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07556-1_35
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