Zusammenfassung
Zunächst galt es, eine Extraktionsmethode zu finden, die es erlaubt, die Lipide der Stärke quantitativ unter möglichst schonenden Bedingungen zu isolieren. Bekanntlich sind mit unpolaren Lösungsmitteln wie Petroläther nur unwesentliche Mengen an Lipiden aus der Stärke zu gewinnen. Mit zunehmender Polarität steigt die Ausbeute an, ohne daß sie jedoch mit Methanol schon quantitativ wäre (Tab. 2). Wurde für die Extraktion die Stärke vorher verkleistert und dann gefriergetrocknet, so führte diese Vorbehandlung nur bei Extraktion mit Alkohol-Benzol (213 mg/100 g) und Methanol-Chloroform (319 mg/100 g), nicht aber mit Methanol (665 mg/100 g) zu höheren Ausbeuten.
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Acker, L., Schmitz, H.J. (1968). Extraktion. In: Untersuchungen über die Zusammensetzung der Lipide, insbesondere der Phosphatide der Weizenstärke. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1940. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07481-6_2
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