Zusammenfassung
Für die spektroskopischen Messungen an der Plasmaflamme wurden verschiedene Spektralapparate benutzt. Zu Übersichtsaufnahmen im ultravioletten Spektralbereich diente ein Quarzspektrograph Q 24 der Firma Carl Zeiss, Jena. Im sichtbaren Spektralbereich konnte ein Glasspektrograph GH der Firma Steinheil, München, in 1 und 3 Prismenmontierung eingesetzt werden. Für die Messungen im Gebiet zwischen dem Sichtbaren und UV stand ein Dual-Grating Spektrograph der Firma Bausch & Lomb, Rochester, zur Verfügung. Je nach den Anforderungen an die Dispersion wurde das Gitter mit 600 Strichen pro Millimeter mit einer Dispersion von 8 AE/mm in erster Ordnung oder das Gitter mit 1200 Strichen pro Millimeter mit 2 AE/mm in zweiter Ordnung benutzt. Für das Ausmessen einzelner Spektrallinien diente der Doppelmonochromator MM 12 der Firma Carl Zeiss, Oberkochen. Durch das doppelt dispergierende System besitzt das Gerät eine sehr schmale spektrale Bandbreite von 12 AE/mm bei 2500 AE und 120 AE/mm bei 5000 AE, so daß Störungen durch benachbarte Linien und Streulicht sehr gering sind.
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van Claker, J., Tappe, W. (1967). Die spektroskopischen Meßeinrichtungen. In: Untersuchungen über die Leuchtanregung in hochfrequenten Plasmaflammen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1788. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07471-7_6
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