Zusammenfassung
Berühren sich fehlerfreie Zahnflanken zweier geradverzahnter Stirnräder, dann erhält man momentan eine Berührungslinie, deren Länge unabhängig von der Belastung gleich der Verzahnungsbreite ist. Liegt jedoch innerhalb der Eingriffsebene der beiden Zahnflanken eine Richtungsabweichung vor, dann ergibt sich im lastfreien Fall nur ein Berührungspunkt. Erst durch Aufbringung einer Belastung entsteht auf Grund elastischer Verformungen an den im Eingriff befindlichen Zähnen wiederum eine Berührungslinie, deren Länge nunmehr von der Größe der Belastung, der Nachgiebigkeit der Getriebezähne und der Größe der Richtungsabweichung zwischen den Zahnflanken abhängt. Diese Richtungsabweichung wird in der Eingriffsebene zweier Zahnräder auch »wirksamer Flankenrichtungsfehler« genannt und setzt sich aus einer Vielzahl von Komponenten zusammen.
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© 1968 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Opitz, H., Feltkamp, K., Rademacher, J., Breidenbach, G. (1968). Einfluß von Flankenrichtungsfehlern auf die Tragfähigkeit gehärteter Stirnräder. In: Untersuchungen an Zahnradgetrieben und Verzahnmaschinen: Lebensdaueruntersuchungen an Zahnradgetrieben. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1867. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07415-1_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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