Zusammenfassung
Der Hochofenprozeß — das klassische Verfahren für die Gewinnung von Eisen aus dem Erz — stellt bestimmte Ansprüche an die zu diesem Prozeß notwendigen Rohstoffe: Von den Erzen wird eine gewisse Mindestkorngröße verlangt, und sie müssen entsprechend günstige chemische und physikalische Eigenschaften mitbringen; als Brennstoff ist der hochwertige Koks unentbehrlich. Im Zuge der Ausweitung der Eisenindustrie, insbesondere in den bisher unterentwickelten Ländern, ist es unumgänglich, sowohl erzseitig als auch brennstoffseitig Rohstoffe heranzuziehen, die für den klassischen Hochofenprozeß wenig oder gar nicht geeignet sind: staubförmige Erze und staubförmige sowie flüssige und gasförmige Brennstoffe.
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© 1964 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Schenck, H., Wenzel, W., Kluger, H.D. (1964). Aufgabenstellung. In: Über das Reduktionsverhalten eisenoxydhaltiger Schlacken. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1344. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07337-6_1
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