Zusammenfassung
Bevor die Einzelheiten des Gerätes näher beschrieben werden, soll zunächst das Meßprinzip an Hand der Abb. 1, die die Verhältnisse schematisch darstellt, kurz beschrieben werden. Die flüssige Anstrichschicht A befindet sich zunächst in ausreichender Dicke auf einer ebenen und horizontalen Unterlage E. Zur Erzeugung des Oberflächenprofiles wird nun ein Blech K über die flüssige Anstrichschicht hinweggezogen. Dieses Blech enthält an seiner unteren Kante Aussparungen bestimmter Form und Größe, durch die das Anstrichmaterial bei der Bewegung des Bleches hindurchtreten kann. Auf diese Weise entstehen in der flüssigen Anstrichschicht Höhenunterschiede in Form von Höhenrücken. Das Blech stellt demnach einen Ersatz für den relativ undefinierten Pinsel dar und liefert gewissermaßen ein Profil mit »genormten« Ausgangshöhenunterschieden.
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© 1965 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Zorll, U. (1965). Apparativer Teil. In: Methode zur Messung des »Verlaufs« von flüssigen Anstrichschichten. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1565. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07303-1_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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