Lagerung und Transport der Kohle

Zusammenfassung

Will man unter den heutigen Verhältnissen größere Quantitäten von Kohle zu annehmbaren Bedingungen von den Kohlenwerken beziehen, so ist man genötigt, während des ganzen Jahres gleich bleibende Quantitäten, wie sie von den Werken geliefert werden, anzunehmen. Da nun aber der Bedarf im Winter ein wesentlich größerer ist, als im Sommer, so müssen die im Sommer verbleibenden Überschüsse für den Winter aufgestapelt werden. Dies würde einen Lagerbestand von 18 bis 20 Proz. des Jahresbedarfs ergeben. Es muß jedoch wegen der drohenden Streiks in den Kohlengruben und bei den Bahnen und etwaigen sonstigen Störungen in der Zufuhr noch ein sogenannter eiserner Bestand aufgespeichert werden. Das gibt zusammen ein Lager von 30 bis 35 Proz. des Jahresbedarfs.