Zusammenfassung
Vor etwa 50 Jahren herrschte die Auffassung vor, daß das Handwerk keine Zukunft habe, weil ihm die fortschreitende Industrialisierung den Boden entziehen werde. Diese Ansicht hat sich jedoch weitgehend als irrig erwiesen, wie sich an Hand der Beschäftigten- und Umsatzzahlen des Wirtschaftszweiges »Handwerk« eindrucksvoll zeigen läßt. So waren im Jahre 1961 in den Handwerksbetrieben1 der Bundesrepublik, ohne Saarland und Westberlin, 3,8 Millionen Personen, einschließlich der Betriebsinhaber, beschäftigt; der Gesamtumsatz erreichte in demselben Jahr eine Höhe von 82,8 Milliarden DM. Im Vergleich hierzu hatte die Industrie 1961 etwa 8 Millionen Beschäftigte (ohne Betriebsinhaber) bei einem Jahresumsatz von ungefähr 278 Milliarden DM2.
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© 1963 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Mathieu, J., Gollnow, K. (1963). Einleitung. In: Beitrag zur Rationalisierung handwerklicher Betriebe. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1181. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07122-8_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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