Zusammenfassung
Der Anwendungsbereich einer Analogierechenmaschine (Stetigrechner) läßt sich sehr erweitern, wenn es möglich ist, beliebige vorgegebene Funktionen in die Maschine einzugeben. Am einfachsten geschieht dies in der Weise, daß die Funktion wie üblich als Kurve aufgezeichnet und mit einer photoelektrischen Nachlaufeinrichtung abgetastet wird. Die Nachlaufeinrichtung erfüllt dann in etwa die Aufgaben, die bei den Ziffernrechnern ein Speicher übernimmt. Wie Abbildung 1 schematisch zeigt, wird die gezeichnete Kurve auf e inen Funktionstisch auf gespannt, dessen Vorschub in Abszissenrichtung von der Anlage aus synchron gesteuert wird. Der Abtastkopf wird in Ordinatenrichtung durch eine Spindel nachgesteuert, deren Drehung durch einen Drehfeldgeber abgetastet und der Anlage zugeführt wird.
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Fassbender, J., Hoppe, W. (1956). Einleitung. In: Eine photoelektrische Nachlaufeinrichtung für Analogie- Rechenmaschinen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 299. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07075-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07075-7_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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