Zusammenfassung
Die petrographische Untersuchung der Zollverein-Flöze ging von Aufschlüssen in den Zechen Sterkrade, Franz Haniel und Jacobi aus. Der Flözaufbau der Flöze Zollverein 1, 2/3 und 7/8 wurde an Säulenprofilen und Durchschnittsproben mikroskopisch analysiert, die charakteristischen Eigenarten wurden dargestellt und ihre Änderung im Untersuchungsgebiet verfolgt. Die Flöz-Profiluntersuchungen wurden anschließend auf je eine geschlossene Serie aller Zollverein-Flöze aus dem Schacht Wulfen 1 und aus der Bohrung SW 1011 der Zeche Graf Bismarck II ausgedehnt. Alle Flöze lassen sich an jedem Fundpunkt durch bestimmte typische Merkmale voneinander unterscheiden. Auf Grund der Beobachtungen in Oberhausen kann angenommen werden, daß die Flöze innerhalb eines Gebietes von einigen Kilometern Durchmesser eine bestimmte Struktur in ihren Grundzügen beibehalten. Liegt zwischen zwei Fundpunkten im gleichen Flöz eine Distanz von mehr als 10–15 km, so ändert sich der Flözaufbau jedoch so, daß die Profile nicht mehr miteinander vergleichbar sind.
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Lensch, G. (1964). Zusammenfassung. In: Die Möglichkeiten der Flözparallelisierung mit kohlenpetrographischen Methoden am Beispiel der Zollverein-Flöze im westlichen Ruhrgebiet. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1418. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07022-1_8
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