Zusammenfassung
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Magnetostriktion in Abhängigkeit vom angelegten Magnetfeld zu bestimmen. Die verbreitetsten Methoden sind die mechanischen Dilatometermessungen. Diese direkten Meßverfahren erlauben, sehr kleine Deformationen aufzunehmen, sie können daher auch zur Messung der Volumenmagnetostriktion verwendet werden, wie M. Kornetzki [38] nachgewiesen hat. Die um zwei bis drei Zehnerpotenzen gegen die Längsmagnetostriktion kleinere erzwungene Magnetostriktion macht sich erst nach Erreichen der Sättigung der Längsmagnetostriktion durch einen linearen Anstieg der (λ-H)Kurve oberhalb von Feldern von 4000 Oe bemerkbar. Aus diesem Anstieg von kann nach M. Kornetzki aus der Beziehung
auf die Volumenmagnetostriktion aus Dilatometermessungen geschlossen werden.
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Lange, H., Jaensch, P. (1964). Die Meßverfahren. In: Die Magnetostriktion in Abhängigkeit von der Magnetisierung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1293. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07019-1_2
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