Zusammenfassung
Die Verwendung hochlegierter Chromstähle für die Herstellung von Messern ist nicht nur wegen der dadurch hervorgerufenen Rostbeständigkeit, sondern auch wegen des Gehaltes an Sonderkarbiden von Bedeutung. Diese Karbide, die als härtere und verschleißfeste Partikel in einer nicht ganz so harten Grundmasse eingebettet sind, ermöglichen auch bei weitgehendem Verschleiß der Schneide noch eine gewisse Mikroschartigkeit und damit eine bessere Schneidwirkung als eine ganz glatte Schneidkante. Verschiedene Arbeiten beschäftigen sich mit der Bedeutung der Karbide im Messerstahl und weisen zum Teil auch die Lage der Karbide an der Schneidkante nach [5, 6]. Dennoch sind bisher in keiner Arbeit Untersuchungen darüber erfolgt, in welcher Weise sich unterschiedliche Karbidgrößen und -anordnungen auf die Schneideigenschaften auswirken.
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© 1964 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Stüdemann, H., Esselborn, F. (1964). Untersuchungen über die Wirkung der Karbide auf die Schneideigenschaften von Messern. In: Die Ergebnisse von Schneideigenschaftsprüfungen an Messern unter Berücksichtigung des Einflusses der geometrischen Form des Messers und des Einflusses der Karbidverteilung und -größe im Werkstoff. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1352. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07000-9_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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