Zusammenfassung
Anfang Juli 1961 waren Fundamente und Bohrplatz bezugsfertig. Am 10. 7. 1961 wurde die Bohrarbeit aufgenommen. Als Bohrgerät diente ein Salzgitter GulliverMast AS 300/40 mit Wirth-Hebewerk GH 900, das ab 1884 m Teufe durch ein Vier-Stiel-Bohrgerät mit einer freien Arbeitshöhe von 45,70 m und einer Antriebsleistung von 1400 P S (Unger 1963, S. 365) abgelöst wurde. Nach einer Bohrdauer von 495 Tagen wurde am 5. 12. 1962 die Endteufe von 5956 m erreicht. 318 m davon wurden gekernt. Der tägliche Bohrfortschritt betrug 12 m, eine auch international hohe Tagesleistung (Tab. 3). Auf die reine Bohrzeit entfielen 41,3% der Bohrdauer. Bis auf einzelne schnell behobene Brüche und Schwierigkeiten beim Rohreinbau oberhalb 208 m kam es nur einmal zu einer längeren Unterbrechung der Bohrtätigkeit. Als eine Bohrkrone beim Kernziehen festgefahren war, mußten 22 Tage auf die Fangarbeit verwandt werden.
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Hesemann, J. (1965). Ablauf. In: Die Ergebnisse der Bohrung Münsterland 1. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1468. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06999-7_4
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