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Zusammenfassung

Es ist leicht einzusehen , daß die Erfinder schon seit langer Zeit bemüht waren, die so lange verwendeten unappetitlichen Kotbeizen durch andere Stoffe zu ersetzen. Aber Wood hatte bereits in einem Artikel über die Grundsätze der Beizen 1) angeführt , daß manche von ihnen das Reinmachen und Beizen bloß als einen Prozeß zum Entkälken der Häute und nichts weiter ansahen ; wo uns jetzt bekannt ist, daß das Beizen ein recht komplizierter Prozeß ist , wobei nicht nur der Kalk mehr oder weniger entfernt , sondern auch auf die Hautfasern derart eingewirkt wird , daß die sie verklebende Zwischenzellensubstanz aufgelöst und die Haut in den gewünschten Zustand versetzt wird.

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Referenzen

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  7. Das latein. eroder e so viel wie beizen.

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  8. Bei der III. Konferenz des I. V. L. I. C. , welche im August 1899 in Kopenhagen abgehalten wurde , hat F. Kathreiner (Worms) eine Mitteilung von Wood (Nottingham) und Dr. Becker (Frankfurt a. M.) von den Kotbeizen vorgetragen, aus welcher ersichtlich ist , daß beide Herren ganz unabhängig ähnliche Beizen hergestellt haben, wie durch Versuche im großen in der Lederfabrik Dörr & Reinhart bewiesen wurde.

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  12. Weitere Einzelheiten über die Beize und ihre Herstellung findet man im VIII. Abschnitt.

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  14. Siehe auch den VIII. Abschnitt, S. 173.

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  15. Dr. Röhm war so freundlich, dem Autor einige Versuchsergebnisse mitzuteilen, die bestätigen sollen, daß die im Oropon anwesenden Enzyme die Haut zu schädigen nicht imstande sind. Aber Autor vermag dieses Re- sultat bis jetzt nicht zu bes tätigen; seine diesbezüglichen Versuche sind noch nicht abgeschlossen. Das Zertifikat des betreffenden Röhmschen Versuches lautet wie folgt:

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  16. „Versuch Nr. 359. Ein früherer Versuch ergab, daß ein Brei aus einem pankreatischen Präparat in alkalischer Lösung eine eingelegte Blöße in drei Tagen nicht beschädigt. Da dieser Versuch bei gewöhnlicher Temperatur ausgeführt war, so soll er bei höherer Temperatur wiederholt werden.

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  17. Juli 1912. Ein Zickelfell aus Kalk-Arsenik- Äscher. Blößengewicht 180 g. Eingelegt in folgende Mischung:

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  18. Liter Wasser , 300geines pankreatischen Präparates von bestimmter Konzentration, 3 cm3Chloroform und Ammoniak bis zumn deutlichen Geruch danach. Das Ganze in Flasche mit eingeschliffenem Glasstopfen 36 Stunden in ein Wasserbad von 37,5° C eingehängt.

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  19. Juli 1912. Ist ebenfalls etwas gelblich gefärbt. Eine Narbenbeschädigung ist nicht wahrzunehmen. Ebenso ist die Zähigkeit der Blöße nicht beeinträchtigt worden.

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  20. Siehe den VIII. Abschnitt; auch „J. S. Ch. I.“ 1906, S. 647.

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  21. Siehe „Collegium“ 1909, S. 263. — Siehe „Der Gerber“ 1912, S. 143.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Wood, J.T. (1914). Künstliche Kotbeizen. In: Das Entkälken und Beizen der Felle und Häute. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06919-5_7

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  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

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  • Online ISBN: 978-3-663-06919-5

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