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Zusammenfassung

Zur Bewältigung der seit Jahren anhaltenden gesamtwirtschaftlichen Schwierigkeiten werden überwiegend Lösungen diskutiert, die an globalen wirtschaftlichen Größen ansetzen, dabei aber die jeweilige unternehmensindividuelle Belastbarkeit stark vernachlässigen. Beredtes Beispiel ist die pauschale Forderung nach Verkürzung der Arbeitszeit als Versuch des Abbaus der Arbeitslosigkeit durch „gerechtere“ Verteilung der Arbeit.

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Literatur

  1. Vgl. ähnlich z.B. Meffert, H., Zum Problem der betriebswirtschaftlichen Flexibilität, in: ZfB 1969, S. 779 ff.; Mossner, G.U., Planung flexibler Unternehmensstrategien, München 1982, S. 31; Eversheim, W./Schaefer, F.-W., Planung des Flexibilitätsbedarfs von Industrieunternehmen, in: Die Betriebswirtschaft 1980, S. 229 ff., hier S. 230 f.

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  7. Vgl. dazu MÖssner, G.U. ( Planung, 1982 ), S. 206.

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  9. Vgl. Ansoff, H.I., Managing Surprise and Discontinuity — Strategic Response to Weak Signals, in: ZfbF 1976, S. 129 ff., hier S. 139 ff.

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  10. Vgl. dazu z.B. Dienstbach, H., Dynamik der Unternehmungsorganisation, Wiesbaden 1972; Kirsch, W./Esser, W.-M./Gabele, E., Das Management des geplanten Wandels von Organisationen, Stuttgart 1979.

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  11. Vgl. dazu den Beitrag von KIRSCH in diesem Band.

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  12. Vgl. dazu Z.B. Meffert, H. (Flexibilität, 1969 ), S. 792 f.

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  13. Vgl. zusammenfassend bei Mossner, G.U. (Planung, 1982 ), S. 229 ff. und 312 ff.

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  14. Boemle, M., Unternehmungsfinanzierung, 4. Aufl., Zürich 1975, S. 43; ähnlich VORMBAUM, H., Finanzierung der Betriebe, 5. Aufl., Wiesbaden 1977, S. 45 f.

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  15. Vgl. MÖssner, G.U. (Planung, 1982 ), S. 217 f.; Ulrich, H., Managementphilosophie und Unternehmensstrategie, in: Baur, G. u.a. (Hrsg.), Unternehmensstrategie im Wandel, Bern/Stuttgart 1976, S. 63 ff., hier S. 70.

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  16. Vgl. zu einer ähnlichen Darstellung für Gewinn und Eigenkapitalrendite VOLKART, R., Gedanken zur Gestaltung der Kapitalstruktur, in: Die Unternehmung 1983, S. 3 ff., hier S. 7 f.

    Google Scholar 

  17. Auswirkungen von Preiseinbußen (Änderungen der Steigung der Umsatzgeraden) müßten analog berücksichtigt werden.

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  18. Daraus resultieren auch die Schwierigkeiten ihrer Abschätzung im konkreten Fall, da der Flexibilitätsbedarf eines Unternehmens mit komplexer Produktions- und Absatzstruktur sich nicht einfach aus der Addition der Bedarfe einzelner Produkte, Unternehmensbereiche oder strategischer Geschäftseinheiten ergibt, sondern nur unter Berücksichtigung aller positiver und negativer Abhängigkeiten ermittelt werden könnte. Diversifikation zielt ja u.a. gerade darauf, durch Risikostreuung die Erfolgselastizität des Gesamtunternehmens zu senken.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Kuhn, K.-D. ( Flexibilität, 1970 ), S. 76.

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  20. Vgl. Kuhn, K.-D. (Flexibilität, 1970), S. 77; Borner, D., Die Bedeutung von Finanzierungsregeln für die betriebswirtschaftliche Kapitaltheorie, in: ZfB 1967, S. 341 ff., hier S. 351; KOCH, H., Zur Anwendung der Theorie des Gewinnvorbehalts, in: ZfbF 1979, S. 769 ff., hier S. 778 ff.; Mossner, G.U. (Planung, 1982 ), S. 218.

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  21. Gutenberg, E., Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 3. Bd.: Die Finanzen, B. Aufl., Berlin u.a. 1980, S. 386.a Albach, H./HELD, TH., Rentabilitätsentwicklung und Finanzkraft deutscher Industrieaktiengesellschaften der metallverarbeitenden Industrie — ein Vergleich mit den Ergebnissen von Eero Artto, in: ZfB 1983, S. 203 ff.

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  22. Vgl. Deutsche Bundesbank, Ertragslage und Finanzierungsverhältnisse der Unternehmen im Jahre 1981, in: Monatsberichte der Deutschen Bundesbank 11/1982, S. 14 ff., hier S. 19; Daten aller Jahre bis 1979 bei WossloLO, P.R., Probleme und Instrumente der finanziellen Führung in mittleren Unternehmen, in: BFuP 1982, S. 442 ff., hier S. 448.

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  23. Vgl. dazu z.B. die Zusammenstellung bei WossmDLo, P.R. (Probleme, 1982 ), S. 448 f.; Bierich, M., Mehr Wachstum durch Stärkung der Eigenkapitalausstattung und Ausbau der Vermögensbildung, in: ZfB 1980, S. 233 ff., hier S. 234; Mackscheidt, K./Menzenwerth, H.H./Metzmacher-Helpen- Stell, J., Die Kapitalstruktur kleiner und mittlerer Unternehmen, Göttingen 1976, S. 31 und 43.

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  24. Vgl. Deutsche Bundesbank (Ertragslage, 1981 ), S. 19 f.

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  25. Vgl. Albach, H., Zur Entwicklung der Kapitalstruktur deutscher Unternehmen, in: ZfbF 1975, S. 1 ff., hier S. 3; er weist dort allerdings den reziproken Wert (dynamischer Verschuldungsgrad) aus.

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  26. Vgl. Albach, H./HELD, Th. ( Rentabilitätsentwicklung und Finanzkraft, 1983 ), S. 206.

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  27. Vgl. Krahnen, H.J., Die Finanzierung nichtemissionsfähiger mittelständischer Unternehmen, in: Christians, F.W. (Hrsg.), Finanzierungshandbuch, Wiesbaden 1980, S. 539 ff., hier S. 550.

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  28. Vgl. Deutsche Bundesbank (Ertragslage, 1981 ), S. 22.

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  29. Wiedergegeben in CW-Team, Zeitung für die mittelständische Wirtschaft, 1/1981, S. 1.

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  30. Eigene Berechnungen nach Daten der Deutschen Bundesbank, (Ertragslage, 1981 ), S. 15.

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  31. Vgl. Albach, H., Die Verteilung des Unternehmenseinkommens, in: ZfB 1978, S. 626 ff., hier S. 629.

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  32. Vgl. für viele Ansoff, H.I., Strategic Management, London 1979, S. 31 ff.

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  33. Vgl. Steiner, M., Insolvenzen und mittelständische Unternehmen, in: PoHL, H.-J. (Hrsg.), Mittelständische Unternehmen in Bremen, Bremen 1982, S. 319 ff.; Creditreform, Jahresbericht 1981 der Vereine Creditreform e.V., Neuss 1982; Unternehmen mittlerer Größe sind dabei weit überproportional von Insolvenzen betroffen; eine Ursache ihrer besonderen Anfälligkeit ist wohl in der sogenannten Eigenkapitallücke dieser Unternehmen zu sehen; vgl. dazu REHKUGLER, H., Finanzwirtschaftliche Probleme und Lösungsansätze für mittelständische Unternehmen, in: PoHL, H.-J. (Hrsg.), Mittelständische Unternehmen in Bremen, Bremen 1982, S. 245 ff., hier S. 253 f., Rehkugler, H./Schindel, V., Finanzierung, München 1983, S. 88 f.; WOSSIDLO, P.R. (Probleme, 1982), S. 448 f.

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  34. VOLKART, R. (Gedanken, 1983 ), S. 12.

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  35. Vgl. Sachverständigenrat, Zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit, in: ZfB Ergänzungsheft 2/1982, S. 15 ff., hier S. 41 f.; ähnlich ALBACH, H. (Kapitalstruktur, 1975), S. 9 und 12.

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  36. Vgl. z.B. Trippen, L., Probleme der finanziellen Führung von Unternehmen aus der Sicht der Banken, in: Die Betriebswirtschaft 1980, S. 259 ff., hier S. 263; VOLKART, R. (Gedanken, 1983), S. 21 f.; Bierich, M. (Wachstum, 1980), S. 233; ULRICH, H. ( Managementphilosophie, 1976 ), S. 68.

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  37. BGBl. 1983 I, S. 1592.

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  38. Vgl. LO TLSBERGER, E., Die Beteiligungsfonds-Finanzierung und ihre betriebswirtschaftlichen Aspekte, in: Journal für Betriebswirtschaft 1982, S. 66 ff.

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  39. Vgl. zur Diskussion um Varianten der Arbeitszeitverkürzung den Beitrag von MARR in diesem Band.

    Google Scholar 

  40. In investiver Form und auf Teile der jährlichen Lohnerhöhungen beschränkt entspricht dies grob den vom Sachverständigenrat mehrmals gemachten Vorschlägen; vgl. Sachverständigenrat, Jahresgutachten 1972/73, Ziff. 496 ff.; Sachverständigenrat, Jahresgutachten 1976/77, insbes. Ziff. 361 ff.

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    Google Scholar 

  42. Vgl. zum folgenden Deutsche Bundesbank (Ertragslage, 1981).

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  43. Alle Zahlen sind grobe Schätzwerte auf der Basis versprengt auffindbarer Einzeldaten. ner Verstärkung der Kapitalbasis, vor allem bei einer Anlage als Eigenkapital. Stundungsmodelle dagegen können, wenn die Rückzahlungstermine fest vereinbart (d.h. nicht auf die jeweilige finanzielle Lage abgestimmt) sind, Schwierigkeiten bei der Finanzierung der Folgezahlungen aufwerfen.

    Google Scholar 

  44. Zur Koalitionstheorie vgl. CYERT, R.M./MARcH, J.G., A Behavioral Theory of the Firm, Englewood Cliffs 1963; HEINEN, E., Betriebswirtschaftliche Führungslehre, Wiesbaden 1978, S. 24 ff.

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  45. Vgl. dazu z.B. Rehkugler, H., Die Verteilung einzelwirtschaftlicher Wertschöpfung, Diss. München 1972, S. 73 ff.; Rehkugler, H./Schindel, V., Entscheidungstheorie — Erklärung und Gestaltung betrieblicher Entscheidungen, München 1981, S. 256 f.; zur Übersicht über die Equity-Theorie vgl. MÜLLER, G.F./CROTT, H.W., Gerechtigkeit in sozialen Beziehungen: Die Equity-Theorie, in: FREY, D. (Hrsg.), Kognitive Theorien der Sozialpsychologie, Bern u.a. 1978, S. 218 ff.

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  47. Heinen, E., Zur „Wertfreiheit“ in der Betriebswirtschaftslehre, in: Heinen, E. (Hrsg.), Grundfragen der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre, München 1976, S. 404 ff., hier S. 460 f.; ähnlich Heinen, E., Elemente einer Theorie einzelwirtschaftlicher Verteilung, in: HEINEN, E. (Hrsg.) (Grundfragen 1976), S. 332 ff.

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  48. Vgl. dazu Heinen, E. („Wertfreiheit“, 1976), S. 436 ff.

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  49. Vgl. Rawts, J., Eine Theorie der Gerechtigkeit, Frankfurt 1975.

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  50. Dieses Argument nahm in der vermögenspolitischen Diskussion der siebziger Jahre einen hohen Rang ein, bezog sich aber vor allem auf die befürchtete Machtkonzentration bei Vermögensfonds im Rahmen überbetrieblicher Vermögensbeteiligungsmodelle; vgl. dazu z.B. GusxI, H.-G., Verteilungstheo- retische Aspekte der Vermögenspolitik, Köln 1973; Gusto, H.-G./Schneid, H.J., Vermögenspolitik in der Bundesrepublik Deutschland, Köln 1980.

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  51. Vgl. Z.B. Drechsler, W., Genußscheine — Kapitalbeteiligung ohne Mitsprache?, in: Personalwirtschaft 1983, S. 94 ff.

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  53. Vgl. Hesse, F./SCHÄFER, C. (Vermögensbildung, 1983 ), S. 91; Kreimer, J., Vollbeschäftigung durch Mitbestimmung?, in: Die Mitbestimmung 1983, S. 93 ff., hier S. 94 f.

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  54. Kappler, E. (Grundwerke, 1980 ), S. 297.

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  55. Delapina, Th. (Gewinnbeteiligung, 1981), S. 344; ähnlich Hesse, F./Schafer, C. ( Vermögensbildung, 1983 ), S. 92.

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  56. Vgl. z.B. zum Cdu-Entwurf: Bundesratsdrucksache 304/83; zum Investivlohnmodell der Gewerkschaft Textil und Bekleidung: Wirtschaftswoche, Vermögensbildung — Suche nach neuen Wegen, in: Wirtschaftswoche 41/1982, S. 58 ff., hier S. 63.

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  57. Hesse, F./Schafer, C. (Vermögensbildung, 1983 ), S. 92.

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  58. Vgl. Lay, R., Die Welt der Zukunft — Angstvolle Vision oder machbare Aufgabe?, in: REFA-Nachrichten 3/1983, S. 8 ff., hier S. 11.

    Google Scholar 

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Rehkugler, H. (1984). Finanzielle Flexibilität durch Lohnverzicht?. In: Pack, L., Börner, D. (eds) Betriebswirtschaftliche Entscheidungen bei Stagnation. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06910-2_6

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