Zusammenfassung
Aufgabe dieses Kapitels wird es sein, Rechenverfahren zur Analyse quantitativer (monetärer) und qualitativer Aspekte vorzustellen und zu diskutieren. Auf diesen Informationen aufbauend soll darauffolgend im sechsten Kapitel der Prototyp eines computergestützten Entscheidungsmodells vorgestellt werden.
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Literatur
Zur näheren Information über Aspekte, die nachfolgend angesprochen werden, sei auf die einschlägige Literatur verwiesen. Vgl. beispielsweise Rehkugler, H./Schindel, V. (1990); Bamberg, G./ Coenenberg, A. G. (1981); Vorsteher, H.-J. (1984) oder Zangemeister, C. (1976).
Eine ausführliche Darstellung von Entscheidungsprozessen in der Finanzwirtschaft der Unternehmung findet sich bei Vorsteher, H.-J. (1984), der seine Ausführungen am Beispiel einer Kauf-/Leasingentscheidung verdeutlicht.
Vgl. hierzu näher Bamberg, G./Coenenberg, A. G. (1981), S. 60–130; Rehkugler, H./Schindel, V. (1990), S. 105–168; Zangemeister, C. (1976), S. 260–286 oder Warnez, P. (1984), S. 36–50.
Zur (minimalen) Höhe dieser verbleibenden Ungenauigkeiten vgl. Degener, T. (1986), S. 79–88.
Vgl. u. a. Laumans, W. (1981), S. 55 und 58; Deutscher Sparkassen-und Giroverband (Hrsg.) (1981), S. 91; Runge, B./Bremser, H./Zöller, G. (1978), S. 89 f.
Heinhold, M. verweist zu den Endwertmodellen z. B. auf Blohm, H./Lüder, K. (1983), S. 80–88. Zur Beurteilung der Vermögensendwertmethode vgl. auch Gabele, E./Diehm, G. (1990), S. 87–89.
Vgl. Scheffler, W. (1984), S. 114–128, der dieses Verfahren in seiner Arbeit jedoch als Vermögensendwertmethode bezeichnet und den Begriff „Endwertmethode“ für das in dieser Arbeit mit „Vermögensendwertmethode” bezeichnete Verfahren gebraucht.
Offen bleibt hier allerdings die Frage, ob Wagner, F. W./Dirrigl, H. (Veröffentlichungsjahr: 1980) heute nach der Kürzung der Hinzurechnungspflicht für Dauerschulden die gleiche Formel anwenden würden oder ob sie die Korrekturgrößen sge und sgk nur zu 50 Prozent ansetzen würden (vgl. hierzu auch weiter unten Meliwig, W., der so verfährt). Zudem weisen Wagner, F. W./Dirrigl, H. auf die eigentliche Notwendigkeit einer unterschiedlichen Korrektur in Abhängigkeit von der Finanzierungsart und vom Bereich der Alternativanlage (Unternehmens-oder Gesellschaftersphäre) hin (vgl. S. 31 ff.). Die obige Korrekturformel bezieht sich hierbei auf eine fremdfinanzierte Investition, die in jeder Periode Überschüsse abwirft (vgl. S. 94 f.).
Vgl. hierzu auch die Ausführungen bei Mellwig, W. (1985), S. 26–44; neben Mellwig, W. weisen auch Wagner, F. W./Dirrigl, H. (1980), S. 100 f., darauf hin, daß sich Kalkulationszinsfuß und Kapitalkostensatz nach der Steuerkorrektur unterscheiden können.
Zu dieser Politik und ihren Einflüssen auf die Entscheidungsfindung vgl. neben Mellwig, W. auch Wagner, F. W./Dirrigl, H. (1980), S. 130–150.
Vgl. u. a. Grob, H. (1989). Auch Steiner geht bei der Anwendung seines Periodengewinn-Modells in diese Richtung; vgl. Steiner, J. (1981), S. 91–102.
Eine ausführliche Darstellung verschiedener Arten von Bewertungskriterien, die im Rahmen der Investitionsentscheidung von Bedeutung sind, beispielsweise Aspekte aus dem technischen, rechtlichen oder sozialen Bereich, findet sich u. a. bei Olfert, K. (1988), S. 228–230 oder Gabele, E./Sahm, B./Dannenberg, J. (1988), S. 72–74.
Vgl. zur den Unterschieden zwischen Intervall- und Verhältnisskala auch Zangemeister, C. (1976), S. 153 f.
Vgl. beispielsweise zur Kosten-Nutzen-Analyse als alternativem Verfahren Kappler, E./Rehkugler, H. (1991), S. 942.
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© 1992 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Kroll, M. (1992). Betriebswirtschaftliche Vergleichsrechnung zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit des Leasing. In: Kauf oder Leasing?. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06902-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-06902-7_5
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-13753-9
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