Zusammenfassung
Im Laufe seiner Geschichte hat sich der Mensch in Form von verschiedenen Bildern gesehen, die zwischen Extremen variieren, wie man sie sich krasser kaum denken kann. In der Bibel, im 1. Kapitel der Genesis, lesen wir: „Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn.“ — Eine Richtung der modernen Biologie will die Lebewesen alsphysikalisch-chemisches System begreifen. ‚Leben ist komplizierte Chemie‘, kann man oft genug hören. So ist auch der Mensch ein kompliziertes Arrangement von Atomen geworden. Insbesondere die Molekulargenetik hat dazu beigetragen, die Lebewesen durch die Molekularstruktur der Chromosomen zu „definieren“. Dazwischen finden wir Schillers „Mittelding zwischen Vieh und Engel“ und das „höchst entwickelte Tier“ der Darwinisten.
Erschienen in dem Sammelband: Menschliche Existenz und moderne Welt, herausgegeben von R. Schwarz, Walter de Gruyter, Berlin 1967.
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© 1970 Friedr. Vieweg + Sohn GmbH, Verlag, Braunschweig
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Heitler, W. (1970). Das Bild des Menschen als Objekt der Naturwissenschaft. In: Naturphilosophische Streifzüge. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06829-7_2
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