Zusammenfassung
In den Wollfasern gefärbter Teppichgarne sind mitunter kleinste Hohlräume (mit »Vacuolen« oder »Löcher« bezeichnet) mikroskopisch erkennbar, die bei geringer Vergrößerung ähnlich wie Mattierungsteilchen in Chemiefasern wirken. Diese Vacuolen werden von mancher Seite als Kriterium einer unsachgemäßen Färbebehandlung aufgefaßt, die mit einer Qualitätsminderung der Wolle verbunden sein soll, ohne daß hierfür bisher der Beweis angetreten worden ist. Von einer Qualitätsminderung kann man jedoch nur dann sprechen, wenn sich bestimmte, nach irgendeiner Behandlung auftretende chemische und mechanisch-physikalische Eigenschaften der Wolle gegenüber dem unbehandelten Material maßgebend ändern.
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Oppelt, H., Satlow, G. (1971). Zusammenfassende Schlußbetrachtung. In: Das Entstehen von Vacuolen in Wollen und deren Auswirkungen auf chemische und physikalische Eigenschaften. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06808-2_9
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