Zusammenfassung
Bei laufenden mikroskopischen Untersuchungen der Wolle von gefärbten Teppichgarnen konnten wir immer wieder beobachten, daß eine mehr oder weniger große Anzahl der Fasern mit dunkel wirkenden kleinsten Punkten — meist über die ganze beobachtete Faserlänge hinweg — durchsetzt ist. Das mikroskopische Erscheinungsbild, bei zunächst geringerer mikroskopischer Vergröfßerung, ist ähnlich wie das von mattierten Chemiefasern. Untersuchungen bei stärkerer mikroskopischer Vergröfßerung lassen dann erkennen, daß es sich nicht um pigmentartige Einlagerungen handelt, sondern daß dieser Effekt durch kleinste Hohlräume hervorgerufen wird. Diese Hohlräume werden im folgenden mit »Vacuolen« bzw. »Löcher« bezeichnet.
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Oppelt, H., Satlow, G. (1971). Einleitung. In: Das Entstehen von Vacuolen in Wollen und deren Auswirkungen auf chemische und physikalische Eigenschaften. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06808-2_1
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