Zusammenfassung
Unter einem potentialunabhängigen Proportionalkompensator wird hier eine vierpolähnliche Übertragungseinheit verstanden, die eine konstante oder langsam veränderliche Eingangsspannung UI in eine dazu — im Idealfalle — streng proportionale Ausgangsspannung U2 = kU1 Überführt, ohne daß hierbei zwischen dem Eingangsklemmenpaar und dem Ausgangsklemmenpaar galvanisch leitende Verbindungen, isolationsmindernde Leitwerte oder Fehlerströme irgendwelcher Art wirksam werden. Symbolisch kann eine derartige Übertragungseinheit gemäß Bild 1 durch einen potentialfreien Eingangswiderstand und eine potentialfreie, gesteuerte Spannungsquelle charakterisiert werden. Im Interesse einer universellen meßtechnischen Anwendbarkeit sollten hierbei Übertragungsgenauigkeiten der Größenordnung 10-5 erreicht werden. Bei vollständiger Ausrüstung soll der Proportionalitätsfaktor k in einer für den jeweils vorgesehenen Anwendungszweck geeigneten Stufung präzise schaltbar sein.
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© 1977 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Bergmann, K., Möller, E., Rockschies, J. (1977). Einleitung und Übersicht. In: Entwicklung eines potentialunabhängigen Proportionalkompensators nach dem Prinzip des magnetischen Komparators. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06784-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-06784-9_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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