Zusammenfassung
Frühere Untersuchungen bei normotonen Tieren ergaben, daß Clonidin im Dosisbereich von 3,7 - 30 mcg/kg i.v., d.h. bis zu ca. 12 fachen therapeutischen Einzeldosis, nur zu einer mäßigen Blutdrucksenkung führte (1, 2, 3). Eine Dosiserhöhung bis 120 mcg/kg erzeugte keine Zunahme der blutdrucksenkenden Wirkung (3), so daß sich die Frage einer Kombination von Clonidin mit anderen Antihypertonika stellte. In der Praxis zeigte sich, daß Clonidin auch bei hypertonen Menschen nach per os Gaben von 0,3 - 2,4 mg/die nur schwach wirksam ist. Es wird deshalb die Kombinption mit einem oralen Diuretikum empfohlen (4,5).
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© 1977 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Tauberger, G., Dülme, HJ., Flory, PJ., Thoneick, HU., Volkert, W., Wilson, E. (1977). Einleitung. In: Der Einfluß von Antihypertonika-Kombinationen (Reserpin, Clonidin und Acetylandromedol) auf den Blutdruck und den zentralen Sympathikustonus narkotisierter Katzen sowie den Blutdruck wacher Zwergschweine. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2696. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06780-1_1
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