Zusammenfassung
Die Schlacken, die beim Elektro-Schlacke-Umschmelzprozeß Verwendung finden, bestehen in den meisten Fällen aus den Komponenten Flußspat, Tonerde und Kalk, zu denen noch geringe Anteile an Magnesiumoxid, Siliziumoxid u. a. hinzukommen können. Das Dreistoffsystem CaF2-CaO-Al2O3 ist in Abb. 1 1/1) dargestellt. Die CaO- und Al2O2-Ecken sind für das ESU-Verfahren nicht geeignet, weil die Schlackenschmelzpunkte dann über 1700°C liegen. Bei etwa 60 % CaF2, 20 % CaO und 20 % Al2O3 liegen zwei ternäre Eutektika mit Schmelzpunkten bei 1250°C. Im Folgenden soll auf die Bedeutdng der drei Hauptkomponenten für eine ESU-Schlacke hingewiesen werden.
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El Gammal, T., Hajduk, M. (1978). Die Hauptkomponenten der herkömmlichen ESU-Schlacken und ihre physikalischen Eigenschaften. In: Grundlagenforschung zur Entwicklung von umweltfreundlichen Schlacken für das Elektro-Schlacke-Umschmelzverfahren. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2716. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06774-0_2
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