Zusammenfassung
Eine sich rasch verändernde Medienlandschaft der Ex-DDR in den Alltag zu integrieren — bei dieser Aufgabe für alle Generationen kann sich die Jugend auf ausgeprägte Strategien im Mediengebrauch stützen. Insgesamt ist die Umbildung („Modernisation“) von Bewältigungsstrategien individueller und sozialer Probleme eine Notwendigkeit für die neuen Bundesbürger auf dem Wege in ein nicht nur formal staatlich vereintes Deutschland. Mediennutzung wird — in ihrer Multifunktionalität — zu einem wichtigen Instrument in diesen Prozessen. Die korrespondierenden Veränderungen im Alltag und in der Mediensphäre zu erforschen und darzustellen bedeutet, von den Grundlagen im Verhältnis von Medien und Jugend auszugehen, die sich bis Ende 1989 herausgebildet hatten. Erst daraus erklären sich Veränderungen in den Medienwelten Jugendlicher nach dem Herbst ’89 sowie in den sozialen und individuellen Bedingungen des Mediengebrauchs.
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© 1991 Leske + Budrich, Opladen
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Schorb, B., Stiehler, HJ. (1991). Medienalltage. Stabilität und Wandel im Mediengebrauch. In: Schorb, B., Stiehler, HJ. (eds) Neue Lebenswelt — neue Medienwelt?. Schriftenreihe des Institut Jugend Film Fernsehen, vol 13. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06741-2_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-0940-1
Online ISBN: 978-3-663-06741-2
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