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Ein hierarchischer Ansatz zur Planung der Fertigungstiefe

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Zusammenfassung

In diesem Kapitel wird ein eigener Planungsansatz entwickelt und vorgestellt. Schwerpunkt des Ansatzes ist die Strukturierung des komplexen Planungsproblems, um bei möglichst geringer Vernachlässigung von Planungskomponenten lösbare Teilprobleme zu erhalten. Der vorzustellende Ansatz ist durch zwei wesentliche Merkmale gekennzeichnet: Übergeordnetes Beurteilungskriterium sind monetäre Größen. Die Strukturierung geschieht anhand der zwei Dimensionen und der Mehrebeneneinordnung. Das Kapitel ist in vier Abschnitte unterteilt. Das Gesamtplanungsproblem der Fertigungstiefe wird im ersten Abschnitt in kurzer Form aufgespannt, um die Komplexität und die Probleme, die einer Abbildung in einem fertigungstiefenbezogenen Totalmodell und einer simultanen Lösung entgegenstehen, aufzuzeigen. Der zweite Abschnitt behandelt die Strukturierung des Planungsproblems. Die Vorgehensweise der Strukturierung wird dargestellt und begründet. Die Konzeption des Ansatzes wird erstellt. Im dritten Abschnitt werden die gebildeten Teilprobleme inhaltlich ausgefüllt und Vorschläge zur Alternativenwahl gegeben. Abschließend werden die Ergebnisse des Ansatzes zusammengefaßt, die durch seine Anwendung erzielbaren Vorteile gegenüber den in der Literatur bisher angebotenen Ansätzen aufgezeigt sowie Weiterentwicklungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten offengelegt.

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Referenzen

  1. Vgl. Schneider, D. (1980), S. 611.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Bohr, K. (1988), S. 1172.

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  3. Vgl. Abschnitt 2.2.2 Einordnung der Planung der Fertigungstiefe in die Produktionsplanung

    Google Scholar 

  4. Vgl. auch Schneider, D. (1980), S. 173, 611; Zäpfel, G.; Gfrerer, H. (1984), S. 235.

    Google Scholar 

  5. So nennt Schneider, D. (1980), S. 173 bei einer Unmöglichkeit einer simultanen Lösung als Aufgabe der betriebswirtschaftlichen Theorie, „...nach sinnvollen Vereinfachungen zu suchen. Das Dilemma besteht darin, daß mit jeder Vereinfachung die Gefahr der Fehlentscheidung wächst.“

    Google Scholar 

  6. Franke, G.; Hax, H. (1988), S. 100.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Schneider, D. (1980), S. 53; vgl. auch Kruschwitz, L. (1971), S. 35.

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  8. Vgl. Schneider, D. (1980), S. 50–51.

    Google Scholar 

  9. Schneider, D. (1980), S. 53.

    Google Scholar 

  10. Kruschwitz, L. (1990), S. 21 spricht von einer Sichtweise des Unternehmens als „Zahlungssystem“ und nicht als „Sozialsystem“.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Bohr, K.; Schwab, H. (1984), S. 142; Schneider, D. (1980), S. 158 spricht von Bedürfnisbefriedigung und Kruschwitz, L. (1990), S. 12–13 von Lebensqualität.

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  12. Vgl. Schneider, D. (1980), S. 158–171; Schmidt, R.H. (1986), S. 38; Kruschwitz, L. (1990), S. 12–14; das Streben nach Liquidität wird nicht als selbständige Unternehmenszielsetzung gesehen, sondern ist „...eine selbstverständliche Nebenbedingung langfristiger Unternehmenspolitik“; Schneider, D. (1980), S. 52–53; vgl. auch Franke, G.; Hax, H. (1988), S. 15–16.

    Google Scholar 

  13. Auf zu beachtende Unterschiede der drei Zielsetzungen in Abhängigkeit von einer Differenzierung in personen- und firmenbezogene Unternehmen und in vollkommenen und unvollkommenen Kapitalmarkt wird im Rahmen dieser Arbeit nicht eingegangen; hingewiesen sei dazu auf Schneider, D. (1980), S. 158–171; Kiipper, H.-U. (1985), S. 28.

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  14. Vgl. Bohr, K.; Schwab, H. (1984), S. 142; Bohr, K. (1985), S. 65.

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  15. Vgl. Franke, G.; Hax, H. (1988), S. 100.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Bohr, K.; Schwab, H. (1984), S. 141–142; Bohr, K. (1985), S. 65.

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  17. Bohr, K. (1988), S. 1171.

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  18. Zur Transformation von Kosten und Erlösen in Zahlungsgrößen bei Make-or-Buy Entscheidungen vgl. auch Kremeyer, D. (1982), S. 104–109.

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  19. Bohr, K. (1988), S. 1171.

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  20. Vgl. auch Kiipper, H.-U. (1985), S. 26–29; Rieper, B. (1989), S. 884.

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  21. Zur Vorziehenswürdigkeit einer auf Zahlungsgrößen basierenden Planung vgl. auch Schneider, D. (1980), S. 650–651; Rieper, B. (1989), S. 884–886; Franke, G.; Hax, H. (1988), S. 32 bezeichnen die Zahlungsorientierung als „...charakteristisch für die moderne Theorie der Investitionsrechnung“.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Kiipper, HH.-U. (1985), S. 27; Küpper, .-U. (1990), S. 254.

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  23. Vgl. Bohr, K.; Schwab, H. (1984), S. 142; Bohr, K. (1985), S. 65.

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  24. Vgl. auch Bitz, M. (1989), S. 468.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Schneider, D. (1980), S. 219–223; Bohr, K. (1988), S. 1176–1177; vgl. auch Franke, G.; Hax, H. (1988), S. 53–54, die hier von relativer Projekterfolgsmessung sprechen.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Schneider, D. (1980), S. 175–176; Kruschwitz, L. (1990), S. 6–7.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Schneider, D. (1980), S. 172–173; Bohr, K.; Schwab, H. (1984), S. 144; Bohr, K. (1988), S. 1176–1177; Franke, G.; Hax, H. (1988), S. 55.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Franke, G.; Hax, H. (1988), S. 147.

    Google Scholar 

  29. Vgl. auch Franke, G.; Hax, H. (1988), S. 141.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Schneider, D. (1980), S. 175–176; Kruschwitz, L. (1990), S. 170.

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  31. Vgl. Bitz, M. (1989), S. 466–468; vgl. auch Bohr, K.; Schwab, H. (1984), S. 144.

    Google Scholar 

  32. Vgl. auch Zäpfel, G. (1982), S. 299; Rieper, B. (1985), S. 773; Switalski, M. (1989), S. 12.

    Google Scholar 

  33. Vgl. auch Bohr, K. (1985), S. 65–66; Küipper, 11.-U. (1985), S. 44; Bohr, K. (1988), S. 1171; das Fehlen von Kenntnissen über Zusammenhänge von Alternativen und Ergebnissen wird auch als „Wirkungsdefekt“ bezeichnet; vgl. Rieper, B. (1985), S. 773–774.

    Google Scholar 

  34. Vgl. z.B. Schneider, D. (1980), S. 173; Zäpfel, G. (1982), S. 299; Switalski, M. (1989), S. 11–12; das Fehlen eines Lösungsverfahrens wird auch als „Lösungsdefekt“ bezeichnet; vgl. Rieper, B. (1985), S. 773–774.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Zäpfel, G. (1982), S. 299; Stadtler, H. (1987), S. 25; Kistner, K.-P.; Steven, M. (1990), S. 248–249.

    Google Scholar 

  36. Vgl. z.B. Zäpfel, G.; Gfrerer, H. (1984), S. 235–236; Rieper, B. (1985), S. 776; Stadtler, H. (1988), S. 25–27.

    Google Scholar 

  37. Vgl. auch Rieper, B. (1985), S. 775; Stadtler, H. (1988), S. 2. Die Methode der Problemzerlegung wird auch „...als Heuristik zur Strukturierung schlecht-strukturierter produktionswirtschaftlicher Problemsituationen“ bezeichnet; Rieper, B. (1985), S. 775.

    Google Scholar 

  38. Rieper, B. (1985), S. 775.

    Google Scholar 

  39. Rieper, B. (1985), S. 777 bezeichnet die „...Hierarchisierung als spezielle Methode zur Integration einer Problemzerlegung.“

    Google Scholar 

  40. Vgl. Zäpfel, G. (1982), S. 308–309; Zäpfel, G.; Gfrerer, H. (1984), S. 237; Rieper, B. (1985), S. 777–781; Kistner, K.P.; Switalski, M. (1989), S. 478–479.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Rieper, B. (1985), S. 775–776; Stadtler, H. (1988), S. 150–155; Kistner, K.P.; Switalski, M. (1989), S. 479–480.

    Google Scholar 

  42. Vgl. auch Abschnitt 4.3.2.2.1 Ansätze mit isolierter Vorgehensweise

    Google Scholar 

  43. Vgl. Abschnitt 3.1.2 Restriktionen der Handlungsalternativen

    Google Scholar 

  44. Die in der Arbeit getroffene Unterteilung in Teilprozesse und Produktionsstufen bedingt, daß Produktionskoeffizienten die Beziehung zwischen Bauteilen und Produkten als Ergebnisse von Produktionsstufen wiedergeben. Teilprozesse sind Bestandteil von Produktionsstufen. Über die mengenmäßige Verbindung der Teilprozesse zum Output der Produktionsstufe und über die Produktionskoeffizienten kann die Beziehung der Teilprozesse zu nachgelagerten Produktionsstufen identifiziert werden.

    Google Scholar 

  45. Vgl. auch Ramser, H.J. (1979), Sp. 437: „Die von einer Stelle durch Eigenfertigung und/oder Fremdbezug bereitzustellende Menge...ist...erst dann bestimmt, wenn über den Bereitstellungsweg in den abnehmenden Stellen entschieden ist.“

    Google Scholar 

  46. Vgl. auch Switalski, M. (1989), S. 69.

    Google Scholar 

  47. Vgl. auch Zäpfel, G.; Gfrerer, H. (1984), S. 237.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Switalski, M. (1989), S.12.

    Google Scholar 

  49. Zu den allgemeinen Folgen und Vorteilen einer Hierarchisierung vgl. auch Rieper, B. (1985), S. 778–783; Stadtler, H. (1987), S. 150–155; Switalski, M. (1989), S. 64–69.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Schneider, D. (1980), S. 43; Stadtler, H. (1988), S. 71.

    Google Scholar 

  51. Zur Diskussion um die Festlegung der Länge des Planungszeitraums vgl. Schneider, D. (1980), S. 42–43; Bohr, K.; Saliger, E. (1983), S. 964.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Schneider, D. (1980), S. 43–46; Bohr, K.; Saliger, E. (1983), S. 965.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Stadtler, H. (1988), S. 57–58.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Schneider, D. (1980), S. 43; vgl. auch Zäpfel, G. (1982), S. 309.

    Google Scholar 

  55. Auf die Diskussion um die „richtige“ Länge des Planungszeitraums und der Planperioden wird im Rahmen dieser Arbeit nicht eingegangen.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Zäpfel, G.; Tobisch, H. (1980), S. 5; Zäpfel, G.; Gfrerer, G. (1984), S. 237; Stadtler, H. (1988), S. 72

    Google Scholar 

  57. Vgl. Bohr, K.; Saliger, E. (1983), S. 965–966; Kistner, K.-P.; Steven, M. (1990), S. 17–18.

    Google Scholar 

  58. Zu möglichen Abstimmungsproblemen bei einer hierarchischen Planung mit unterschiedlichen Planungszeiträumen und ihrer Lösung vgl. Stadtler, H. (1988), S. 72–77; Switalski, M. (1989), S. 138–142.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Zäpfel, G.; Tobisch, H. (1980), S. 5; Stadtler, H. (1988), S. 72.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Zäpfel, G. (1982), S. 311; Rieper, B. (1985), S. 778–781.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Abschnitt 2.1.3.4 Variationsmöglichkeiten der Fertigungstiefe in Abhängigkeit von der Art der Bezugsbasis

    Google Scholar 

  62. Vgl. Abschnitt 2.2.2.1 Strategische Produktionsplanung und Planung der Fertigungstiefe

    Google Scholar 

  63. Zum Begriff der Konstruktionsgruppe vgl. Kozak, W. (1985), S. 70; Wilde, K.D. (1986), S. 147–148; Hanssmann, F. (1987), S. 204.

    Google Scholar 

  64. Hanssmann, F. (1987), S. 204 unterteilt ein Automobil in 20 Konstruktionsgruppen, Baur, C. (1990), S. 155 in 26 Konstruktionsgruppen.

    Google Scholar 

  65. In einem Planungsansatz zur strategischen Investitionsplanung in der Automobilindustrie wird z.B. der Planungszeitraum mit der Lebensdauer der einzelnen Modellreihen, d.h. dem Zeitraum zwischen zwei Modellwechseln, gleichgesetzt; vgl. Kozak, W. (1985), S. 56–58.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Jürgens, U.; Reutter, W. (1989), S. 128; vgl. auch Bochum, U.; Meißner, H.-R. (1988), S. 15. Die Vorabunterscheidung in „Kann-“ und „Muß-Fertigung“ führt, wenn das „Muß“ keine vollständige Vordeterminierung ausdrückt, zu keiner Komplexitätsreduktion nachgelagerter Entscheidungsfelder. Die Vorgehensweise auf der strategischen Ebene im hierarchischen Ansatz entspräche in dieser Terminologie einer Trennung in „Kann-“ und „Nicht-Fertigung“.

    Google Scholar 

  67. Vgl. auch Bochum, U.; Meißner, H.-R. (1988), S. 17, die eine Unterteilung in „Kann-“ und „Muß-Fertigung“ am Beispiel von Automobilkomponenten aufzeigen.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Abschnitt 3.1.2.1 Technologisch bedingte Einschränkungen

    Google Scholar 

  69. Vgl. Abschnitt 3.1.2 Restriktionen der Handlungsalternativen

    Google Scholar 

  70. Vgl. auch Jacob, H. (1990), S. 434.

    Google Scholar 

  71. Vgl. 2.2.2.1 Strategische Produktionsplanung und Planung der Fertigungstiefe

    Google Scholar 

  72. Vgl. Zäpfel, G.; Gfrerer, H. (1984), S. 237.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Abschnitt 3.2.2.1 Unternehmensintern bedingte Einflüsse

    Google Scholar 

  74. Vgl. auch Rasch, H. (1968), S. 140–142; Zäpfel, G. (1989b), S. 136.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Wilde, K.D. (1986), S. 147.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Abschnitt 3.2.2.2 Unternehmensextern bedingte Einflüsse

    Google Scholar 

  77. Vgl. Abschnitt 4.1.4 Eignung der mikroökonomischen Ansätze für die Planung der Fertigungstiefe.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Abschnitt 4.2.3 Eignung des Transaktionskostenansatzes für die Planung der Fertigungstiefe.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Butler, R.; Carney, M.G. (1983), S. 213; Hayes, R.H; Wheelwright, S.C. (1984), S. 275; Anderson, E.; Weitz, B.A. (1986), S. 3; Williamson, 0.E. (1989), S. 150; zum Konzept der „effizienten Unternehmensgrenzen“ vgl. auch Bühner, R. (1988), S. 398–402.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Abschnitt 2.2.2.2 Taktische Produktionsplanung und Planung der Fertigungstiefe

    Google Scholar 

  81. Vgl. z.B. Zäpfel, G. (1979), Sp. 1702–1703; Schneeweiß, Ch. (1989a), S. 113–114; Wittmann, W. (1989), Sp. 1615.

    Google Scholar 

  82. Abhängig von der Zahl der Produkte kann auch in einem ersten Schritt z.B. auf der Basis von Produktfamilien geplant werden. Die Bezugsgrößen des hier vorgestellten Ansatzes sind jeweils an die realen Gegebenheiten anzupassen und entsprechend zu aggregieren oder zu verfeinern.

    Google Scholar 

  83. Vgl. auch Zäpfel, G. (1979), Sp. 1708: „Über die Tiefe des Programms kann erst entschieden werden, wenn die Breite fixiert ist.“

    Google Scholar 

  84. Vgl. auch Zäpfel, G. (1989a), S. 141: „Die Kapazitätsdimensionierung setzt einerseits die Kenntnis der gewünschten Fertigungstiefe ... voraus, andererseits kann über die Fertigungstiefe nicht sinnvoll entschieden werden, wenn keine Aussagen über den Umfang der erforderlichen Kapazitäten und damit die entstehenden Auszahlungen bestehen.“

    Google Scholar 

  85. Vgl. auch Günther, H.-O. (1989), S. 22–26.

    Google Scholar 

  86. In der Produktions- und Kostentheorie beinhaltet die Wahl einer Ausbringungsmenge auf der langfristigen Gesamtkostenkurve die Entscheidung über die hinter dieser Menge stehende Potentialausstattung; vgl. Busse v. Colbe, W.; Laßmann, G. (1991), S. 290–293; Diruf, G. (1982), S. 359–360.

    Google Scholar 

  87. Dieses Verhalten ist auch empirisch bei Vertragsverhandlungen mit Lieferanten zu beobachten, in denen, bevor genaue Bezugsmengen bekannt sind, Rahmenvereinbarungen in Form von Mengenund Wertkontrakten abgeschlossen werden; vgl. Zimmermann, G. (1988), S. 421.

    Google Scholar 

  88. Die Anzahl der Alternativen beträgt in diesem Fall bei n Stufen 2.

    Google Scholar 

  89. Vgl. das Beispiel mit den fünf Teilprozessen und dem Mengenbeitrag von jeweils neun Einheiten.

    Google Scholar 

  90. Zu einer formalen Darstellung vgl. Abschnitt 5.3.2.2.2 Zielsystem der produktionsstufenbezogenen Planung

    Google Scholar 

  91. Vgl. Abschnitt 3.1.2.3 Rechtlich-politisch bedingte Einschränkungen

    Google Scholar 

  92. Eine Produktiveinheit als Ergebnis einer Verknüpfung von Potentialen läßt sich genau einem Teilprozeß oder einer Produktionsstufe zuordnen; vgl. auch Abschnitt 2.1.1.2 Problematisierung des Begriffs der Fertigungstiefe.

    Google Scholar 

  93. Auf den Unterschied zur Kapazitätsnutzung ist hinzuweisen, die in der Regel stetig möglich ist.

    Google Scholar 

  94. Als potentielle Kapazität wird auf der taktischen Planungsebene die maximale Kapazität bei Optimalintensität unterstellt.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Abschnitt 5.2.2.1 Sukzessive Planung der Struktur- und Mengendimension

    Google Scholar 

  96. Vgl. Abschnitt 3.3.2.1 Kriterien der Einzahlungskategorie

    Google Scholar 

  97. Zur Abbildung von Zielgrößen in Nebenbedingungen vgl. auch Schneider, D. (1980), S. 54; Wöhler, H. (1981), S. 99–100.

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  98. Vgl. Abschnitt 3.3.2.3 Kriterien der Unsicherheitskategorie

    Google Scholar 

  99. Vgl. auch die Zielvorschrift im Ansatz von Kozak, W. (1985), S. 46–49; Wilde, K.D. (1986), S. 148.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Abschnitt 3.3.2.2.1 Unmittelbare Zahlungswirkung

    Google Scholar 

  101. Vgl. z.B. Männel, W. (1981), S. 271.

    Google Scholar 

  102. Zu Lohnformen und -komponenten vgl. Drumm, H.J. (1989), S. 322–339.

    Google Scholar 

  103. Die in der Literatur, vgl. z.B. Männel, W. (1981), S. 45–48, aufgeführten unterschiedlichen Verhältnisse von Anlagevermögen zu Umlaufvermögen in Abhängigkeit vom Grad der Fertigungstiefe sind ebenfalls Indikatoren für die Aussage, daß ein das Verhältnis der Potentialzahlungen zu den mengenabhängigen Zahlungen wiedergebender Quotient sich direkt proportional mit der Höhe der Fertigungstiefe verändert.

    Google Scholar 

  104. Vgl. auch Ranz, H. (1975), S. 103–112, der unmittelbare und mittelbare Zahlungsfolgen bei der Ausgliederung betrieblicher Funktionen aufzeigt.

    Google Scholar 

  105. Vgl. zum Beispiel Franke, G.; Hax, H. (1988), S. 98, die schreiben, daß ein qualitativ meßbarer Faktor selbst Beurteilungskriterium sein oder auf ein anderes Kriterium einwirken kann. In letzterem Fall kann das einwirkende Kriterium durch das übergeordnete Kriterium ersetzt werden. Die Verfasser zeigen dies am Beispiel des qualitativen Kriteriums „Betriebsklima“ und des quantitativen Kriteriums „Gewinn“.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Abschnitt 3.3.2.2.2 Mittelbare Zahlungswirkung

    Google Scholar 

  107. Vgl. Abschnitt 3.2.2.1 Unternehmensintern bedingte Einflüsse

    Google Scholar 

  108. Vgl. auch Abschnitt 4.2.1 Entscheidungsfeld und Zielsystem des Transaktionskostenansatzes

    Google Scholar 

  109. Vgl. Abschnitt 3.2.2.2 Unternehmensextern bedingte Einflüsse

    Google Scholar 

  110. Vgl. auch Küpper, H.-U. (1985), S. 44: „Wenn Gütereinsatz und Güterausbringung sowie — verwertung nicht unmittelbar mit Zahlungen verknüpft sind, muß die Verbindung zu diesen über anzugebende Prämissen und Hypothesen eindeutig hergestellt werden.“

    Google Scholar 

  111. Im Rahmen der Vorstellung des hierarchischen Ansatzes wird auf die verschiedenen Möglichkeiten der Berücksichtigung der Unsicherheit der zu verwendenden Daten und Zahlungen nicht näher eingegangen. Die prognostizierten Größen sind als Erwartungswerte zu interpretieren. Es bietet sich an, die Planungsrechnung für verschiedene Datenkonstellationen wie zum Beispiel „optimistische“, „pessimistische“ und „wahrscheinliche“ Umweltentwicklung durchzuführen.

    Google Scholar 

  112. Hingewiesen sei auf Bestrebungen von Abnehmern, bei Zuliefervereinbarungen als Bedingung vom Lieferanten die Offenlegung der Kalkulation zu verlangen.

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  113. Vgl. Abschnitt 3.1.2.1 Technologisch bedingte Einschränkungen

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  114. Vgl. Abschnitt 3.2.2.1 Unternehmensintern bedingte Einflüsse

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  115. Vgl. Abschnitt 3.2.2.2.1 Einfluß der Technologie

    Google Scholar 

  116. In verschiedenen Arbeiten, vgl. Riebel, P. (1954), S. 10–11; Riebel, P. (1964), S. 210; Schäfer, E. (1980), S. 102–103, ist die Betriebsgröße als Produkt von Betriebsbreite und Betriebstiefe Ausdruck für die Kapazität des vorhandenen Produktionsapparats, unabhängig davon wie diese genutzt wird. Die Betriebstiefe repräsentiert die im Betrieb vorhandenen Produktionsstufen, während die Betriebsbreite die Kapazität der Stufen bezeichnet. Mit der hier verwendeten Definition der Fertigungstiefe verglichen, entspricht die Betriebstiefe in etwa der strukturellen Dimension der Fertigungstiefe, während die auf die Nutzung der Kapazitäten abstellende Mengendimension nur eine Teilmenge der Betriebsbreite ist, und zwar die tatsächlich genutzte.

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  117. Wie gezeigt, beinhalten mehrere Definitionen des Begriffs der Fertigungstiefe nur die hier als strukturelle Dimension gekennzeichnete Komponente.

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  118. Vgl. Abschnitt 2.2.2.3 Operative Produktionsplanung und Planung der Fertigungstiefe

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  119. Zum Budgetcharakter der taktischen Planung vgl. Günther, H.-O. (1989), S. 12; Schneeweiß, Ch. (1989b), S. 564.

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  120. Vgl. Abschnitt 3.3.2.2.2 Mittelbare Zahlungswirkung

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  121. Unter Einplanung von Schlupf versteht man die „...nicht vollständige Ausschöpfung der zur Verfügung stehenden Ressourcen“; Stadtler, H. (1988), S. 163.

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  122. Vgl. Kistner, K.-P.; Switalski, M. (1989), S. 499–500; Switalski, M. (1989), S. 129–131.

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  123. Vgl. Abschnitt 3.2.2.2.3 Rechtlich-politische Einflüsse

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  124. Vgl. Abschnitt 4.3.2.2.2 Ansätze mit simultaner Vorgehensweise

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  125. Vgl. Adam, D. (1990a), S. 196, der die Möglichkeit der isolierten Entscheidung am Problem der Verfahrenswahl bei mehrstufiger Produktion aufzeigt. Da Fremdbezug nicht vorgesehen ist, vereinfacht sich das Problem bedeutend. Die Nachfrage nach den Leistungen einer Produktionsstufe kann direkt üiber die Produktionskoeffizienten aus dem Primärbedarf abgeleitet werden.

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  126. Vgl. auch Kilger, W. (1975), S. 124.

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  127. Vgl. auch 5.2.3.1 Konzeptioneller Aufbau

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  128. Vgl. auch Switalski, M. (1989), S. 125–126.

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  129. Vgl. z.B. Günther, H.-O. (1989), S. 224.

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  130. Vgl. auch Stadtler, H. (1988), S. 2; Kistner, K.-P.; Steven, M. (1990), S. 335.

    Google Scholar 

  131. Vgl. auch Kistner, K.-P.; Steven, M. (1990), S. 335.

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  132. Vgl. Gelders, L.F.; van Wassenhove, L.N. (1982), S. 28; Stadtler, H. (1988), S. 2; Switalski, M. (1989), S. 40–41.

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  133. Vgl. z.B. Franke, G.; Hax, H. (1988), S. 183–331; Schneider, D. (1990), S. 339–492.

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Weiß, M. (1993). Ein hierarchischer Ansatz zur Planung der Fertigungstiefe. In: Planung der Fertigungstiefe. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06731-3_5

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