Zusammenfassung
Im ersten Teil des zweiten Kapitels wird der Begriff der Fertigungstiefe definiert und eine Abgrenzung von verwandten Sachverhalten vorgenommen. Basierend auf der Definition werden zunächst unabhängig von Planungsgesichtspunkten grundsätzliche Variationsmöglichkeiten der Fertigungstiefe aufgezeigt. Der zweite Teil beschäftigt sich mit grundlegenden Sachverhalten der Planung der Fertigungstiefe. In einem ersten Schritt wird der Gegenstand der Fertigungstiefenplanung erläutert. Anschließend wird untersucht, welchen Teilbereichen der Produktionsplanung die Planung der Fertigungstiefe zugeordnet wird.
Referenzen
Zur Begriffsbildung in der Betriebswirtschaftslehre vgl. Busse von Colbe W.; Laßmann, G. (1991), S. 44–46.
Vgl. Riebel, P. (1954), S. 9–11; Riebel, P. (1964), S. 210; Rasch, H. (1968), S.13; Kruschwitz, L. (1971), S. 10–11; Gutenberg, E. (1972), S. 189; Kloock, J. (1974), S. 673–674; Ramser, H.J. (1979), Sp. 435; Kahle, E. (1983), S. 894; Wittmann, W. (1989), Sp. 1615.
Vgl. Riebel, P. (1964), S. 210; Schäfer, E. (1980), S. 102; Ihde, G.B. (1988), S. 14.
Vgl. Zäpfel, G. (1979), Sp. 1706; Zäpfel, G. (1982), S. 51; Wittmann, W. (1985), S. 223.
Vgl. Schneeweiß, Ch. (1989a), S. 114.
Vgl. Kiiting, K. (1980), S. 54; Schubert, W.; Küiting, K. (1981), S. 22; Bandyk, Ch. (1988), S. 10; Picot, A. (1990a), S. 126; Picot, A. (1991a), S. 337.
Vgl. Hess, W. (1989), S. 10; Klodt, H. u.a. (1989), S. 82.
Vgl. Kern, W. (1979), Sp. 1647–1648; Wittmann, W. (1982), S. 11; Zäpfel, G. (1982), S. 1–2.
Vgl. Kern, W. (1979), Sp. 1648; Zäpfel, G. (1982), S. 1–2.
Vgl. Gutenberg, E. (1972), S. 1.
Vgl. Wittmann, W. (1982), S. 10–13.
Vgl. Weber, H.-J. (1979), Sp. 1604.
Vgl. Kern, W. (1990); S. 1–3; Zäpfel, G. (1982), S. 21.
Vgl. z.B. Riebel, P. (1964), S. 210; Rasch, H. (1968), S. 13; Kloock, J. (1974), S. 673–674; Ramser, H.J. (1979), Sp. 435.
Vgl. z.B. Gutenberg, E. (1974), S. 189; Oettle, K. (1989), Sp. 2167.
Manche Autoren unterscheiden nicht zwischen Fertigungstiefe und Betriebstiefe, vgl. z.B. Ihde, G.B. (1988), S. 14.
Vgl. z.B. Schäfer, E. (1980), S. 102; vgl. auch Riebel, P. (1964), S. 210, der schreibt, daß die Betriebstiefe im Bereich der Produktion mit der Produktionstiefe identisch ist.
Vgl. Schubert, W.; Kiiting, K. (1981), S. 22; Bandyk, Ch. (1988), S. 10.
Vgl. Pernicky, R. (1988), S. 147; Picot, A. (1991a), S. 126.
Vgl. zur Synonymität der Begriffe Fertigung und Produktion auch Hoitsch, H-J. (1985), S. 1; Bohr, K. (1990), Sp. 1908. Die Abgrenzung zur Produktionsprogramm- bzw. Programmtiefe und Produktprogrammtiefe erfolgt im Rahmen der Definition der Fertigungstiefe, da diese Begriffe innerhalb des betrachteten Untersuchungsbereichs anzusiedeln sind.
Eine Ausnahme bildet Scheer, W. (1987), S. 155–157, der mit dem Begriff der Fertigungstiefe bestimmte Typen von Produktionsstrukturen anhand der insgesamt benötigten Produktionsstufen kennzeichnet. So besitzen z.B. „rohstofforientierte Fertigungen“ wie die Papier- oder Keramikindustrie eine „flache“ Fertigungstiefe und „fertigungsorientierte Fertigungen“ wie beim Maschinenbau eine „hohe“ Fertigungstiefe; vgl. auch Glaser, H.; Geiger, W.; Rohde, V. (1991), S. 387–388. Bochum, U.; Meißner, H.-R. (1988), S. I, weisen auf die synonyme Verwendung von Eigenfertigungsanteil und Fertigungstiefe hin.
Vgl. Arping, H. (1979), S. 588; Zäpfel, G. (1982), S. 51.
Vgl. dazu auch Arping, H. (1979), S. 586.
Vgl. Zäpfel, G. (1984), S. 73.
Vgl. Zäpfel, G. (1982), S. 8–9; Zäpfel, G. (1989a), S. 90–96.
Vgl. Küipper, .-U. (1980), S. 47–48; Küpper, HH.-U. (1982), S. 13; Zäpfel, G. (1982), S. 8–9.
Vgl. Bohr, K. (1990), Sp. 1910.
Vgl. Bohr, K. (1990), Sp. 1910; Zäpfel, G. (1989a), S. 105; Wittmann, W. (1985), S. 39; Zschoke, D. (1974), S. 37.
Vgl Hoitsch, 11.-J. (1985), S. 6; Kern, W. (1990), S. 10.
Vgl. Weber, 11.-J. (1979), Sp. 1608
Vgl. Bohr, K. (1990), Sp. 1910; Fandel, G. (1991), S. 19.
Vgl. Zäpfel, G. (1982), S. 7; Hoitsch, HH.-J. (1985), S. 5.
Vgl. z.B. Zäpfel, G. (1982), S. 7–8.
Vgl. Kiipper, H.U. (1980), S. 36–37; Küpper, .U. (1982), S. 17.
Vgl. Kilger, W. (1973), S. 32–33; Busse von Colbe, W. (1964), S. 26; Coenenberg, A.G. (1967), S. 268.
Vgl. Schneider, D. (1980), S. 217–218.
Vgl. Stöppler, S. (1984), S. 181; Gillessen, E. (1988), S. 7–8.
Vgl. Adam, D. (1969), S. 47; Zäpfel, G. (1982), S. 18; Adam, D. (1986), S. 191.
Vgl. Zäpfel, G. (1982), S. 18; Kistner, K.P.; Steven, M. (1990), S. 22.
Vgl. z.B. Kahle, E. (1983), S. 894: „...dabei [bei der Bestimmung der Produktionstiefe] wird vom Endprodukt aus gerechnet.“; vgl. auch Zäpfel, G. (1989a), S. 141.
Nicht dauerhaftes Verlassen des Produktionssystems liegt dann vor, wenn ein Bauteil zwecks eines Bearbeitungsprozesses das Produktionssystem verläßt und wieder zurückkehrt.
Vgl. Kern, W. (1979), Sp. 1564–1565.
Schneeweiß, Ch. (1989a), S. 113–114 bezeichnet dies als Produktprogramm und leitet davon auch den Begriff der Produktprogrammtiefe ab.
Zum Begriff des Produktionsprogramms und zu seiner quantitativen und qualitativen Komponente siehe Kern, W. (1979), Sp. 1564–1566.
Ob Prozesse, Produktionsstufen oder Bauteile der Definition als Bezugsgrößen zugrunde gelegt werden, wird später geklärt.
Vgl. z.B. Zäpfel, G. (1982), S. 51, für den die Programmtiefe durch „...die Zahl der unterschiedlichen Produktionsstufen, die jedes Erzeugnis... (im Verhältnis zu seiner erforderlichen Gesamtzahl an Produktionsstufen) durchläuft“, bestimmt ist. Coenenberg, A.G. (1967), S. 268 kennzeichnet die Fertigungstiefe durch die „...Zahl der Produktionsstufen, die ein Produkt in demselben Betrieb durchläuft...“. Anzumerken ist, daß ein Großteil der Autoren, die eine auf der qualitativen Komponente basierende Definition anbieten, bei der Darstellung von quantitativen Planungsansätzen die Mengen explizit berücksichtigen.
Die Definition von Kloock, J. (1974), S. 672–673 basiert bezüglich der Berechnungsbasis ebenfalls auf Mengengrößen, wobei er aber den als erste Dimension bezeichneten Anteil als gegeben und konstant unterstellt. Ähnlich geht auch Ramser, H.J. (1979), Sp. 435–438 vor, der die Fertigungstiefe als den Ausschnitt des Produktionsprozesses bezeichnet, der selbst durchgeführt wird. Bezugsbasis ist ein gegebener Outputvektor, der den Primärbedarf und die von ihm als interne Nachfrage bezeichneten Mengen an Zwischenprodukten enthält.
Die detaillierte Behandlung dieser Entscheidungen, die jetzt nur zur Herleitung und Begründung der Definition verwendet werden, und die Beantwortung der Frage, auf welche Planungen diese zurückzuführen sind, erfolgt in späteren Abschnitten.
Vgl. Kilger, W. (1973), S. 271.
Vgl. Stöppler, S. (1984), S. 184; Rosenberg, O.; Ziegler, H. (1983), S. 403.
In einer Reihe weiterer Literaturstellen, vgl. z.B. Ramesohl, H. (1985), S. 28; Andreas, D.; Reichle, W. (1989), S. 16, wird auch zwischen Fremdbezug und Fremdfertigung unterschieden. Fremdbezug beinhaltet hier den Kauf von Bauteilen, während es sich bei Fremdfertigung um die Vergabe von Teilaufträgen nach eigenem Engineering oder um die Verlagerung von Werkstattaufträgen, was auch mit dem Schlagwort „verlängerte Werkbank“ beschrieben wird, handelt. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die Begriffe „Fremdbezug“, „Fremdfertigung“ und „Fremddurchführung“ gleichwertig gebraucht. Differenziert wird anhand der beigefügten Bezugsgröße.
Vgl. Kilger, W. (1973), S. 276.
Vgl. Kilger, W. (1973), S. 297–298, der diesen Fall als Entscheidung über Eigenfertigung und Fremdbezug von Zwischenprodukten bezeichnet.
Vgl. z.B. Busse von Colbe, W.; Laßmann, G. (1991), S. 212.
Vgl. z.B. Kloock, J. (1974), S. 672–673; Ramser, H.J. (1979), Sp. 437.
Vgl. z.B. Jacob, H. (1990), S. 551, der die Produktionstiefe auf die Verteilung der Arbeiten bei der Produktion bezieht und Zäpfel, G. (1979), Sp. 1706; Zäpfel, G. (1989a), S. 141, der mit Produktionstiefe das Ausmaß der selbst durchgeführten Be- und Verarbeitungsprozesse bezeichnet; vgl. auch Küting, K. (1980), S. 54.
Vgl. Rasch, H. (1968), S. 13; Kloock, J. (1974), S. 672; Ramser, H.J. (1979), Sp. 435; Wittmann, W. (1989), Sp. 1615; Jacob, H. (1990), S. 551; vgl auch Zäpfel, G. (1989b), S. 133, der alternativ strategische Geschäftseinheiten zugrunde legt.
Vgl. Riebel, P. (1964), S. 210; Arping, H. (1979), S. 586; Zäpfel, G. (1979), Sp. 1706; Zäpfel, G. (1982), S. 51; Zäpfel, G. (1989a), S. 141.
Vorstellbar ist auch eine gesamtwirtschaftliche Sichtweise und somit die Zugrundelegung der gesamtwirtschaftlichen Produktion, womit Importe dem Fremdbezug entsprechen und die Fertigungstiefe ein volkswirtschaftliches Charakterisierungsmerkmal wäre.
Vgl. auch Picot, A. (1982), S. 274–275, der pragmatisch den Trennungsstrich zwischen unternehmensexterner und -interner Durchführung zieht, wenn die arbeitsrechtliche Zuständigkeit des Unternehmens beginnt.
Vgl. auch Engels, W. (1991), S. 146, der zur Konzentrationsmessung schreibt: „Wenn man also die Konzentration (...) über die Firmen erfaßt, hat man nur die reinen Rechtsmäntel im Griff, nicht aber das, worauf es ankommt, die Entscheidungseinheiten.
Vgl. Jacob, H. (1990), S. 551; Zäpfel, G. (1979), Sp. 1706.
Vgl. Zäpfel, G. (1982), S. 51.
Vgl. z.B. Wittmann, W. (1985), S. 223; Meffert, H. (1986), S. 401–403; Marr, R.; Picot, A. (1991), S. 679.
Vgl. dazu Hübner, T. (1988), S. 27.
Vgl. Dirrheimer, M.J.; Hübner, T. (1982), S. 3. Zur Illustration der Bandbreite der Definitionen seien drei aufgeführt. Auf der Grundlage der Sichtweise von Unternehmen anhand der Eigentumsverhältnisse an Vermögensteilen, vgl. Riordan, M.H. (1990), S. 95, definieren Grossmann, S.J.; Hart, O.D. (1986), S. 716 vertikale Integration folgendermaßen: „Vertical integration is the purchase of the assets of a supplier (or of a purchaser) for the purpose of acquiring the residual rights of control“. Unter den „residual rights of control“ verstehen Grossmann und Hart diejenigen Rechte, die nicht in Verträgen festgelegt werden können oder deren Festlegung zu teuer wäre. Aufbauend auf der Sichtweise des Unternehmens als „nexus of contracts“ wird vertikale Integration als „...organization of two successive production processes by a single firm“ definiert, Riordan, M.H. (1990), S. 94; vgl. auch Warren-Boulton, F.R. (1978), S. 2. Als Mischform dieser beiden Definitionen läßt sich „...existing ownership of production-facilities in two successive stages of production“ bezeichnen; Dirrheimer, M.J.; Hübner, T. (1982), S. 3 und die dort angegebene Literatur; vgl. auch Casson, M. (1984), S. 3; Davies, S. (1987), S. 83; Bandyk, Ch. (1988), S. 10. Bei der Verwendung der Begriffe „production process“ und „stages of production“ wird der Begriff der Produktion häufig im Sinne einer weiteren Fassung verwendet.
Vgl. Kreiken, J. (1980), S. 256; Buzzel, R.D. (1983), S. 93; Porter, M.E. (1985), S. 375; vgl. auch Williamson, O.E. (1975), S 82.
Vgl. Dirrheimer, M.J.; Hübner, T. (1982), S. 3; Blair, R.D.; Kaserman, D.L. (1983), S. 11; Perry, M.K. (1989), S. 185–186; Steinmann, H.; Schreyögg, G. (1990), S. 27.
Vgl. Nutzinger, H.G. (1978), S. 523.
Vgl. Hübner, T. (1988), S. 28. Eine ähnliche Differenzierung verwendet der Arbeitskreis „Diversifizierung“ der Schmalenbach-Gesellschaft (1973), S. 299–301, der die Unterscheidung an der Kapazitätsabstimmung der Stufen ausrichtet; vgl. dazu auch Löbler, H. (1988), S. 20–21.
Vgl. Bühner, R. (1985), S. 153; Steinmann, H.; Schreyögg, G. (1990), S. 175; Gebert, F. (1983), S. 29–30.
Vgl. z.B. Aaker, D.A. (1989), S. 237–238; Hax, A.C.; Majluf, N.S. (1988), S. 258–260; Hinterhuber, H.H. (1982), S. 195–196.
Vgl. z.B. Bühner, R. (1985), S. 21; Honold, G. (1988), S. 33; Johnson, G.; Scholes, K. (1988), S. 153.
Vgl. Harrigan, K.R. (1983a), S. 1–2; Harrigan, K.R. (1983b), S. 30; vgl. dazu auch Büihner, R. (1985), S. 153–154.
Harrigan, K.R. (1983a), S. 2 : „The breadth of vertical integration is determined by which activities a firm might perform in-house, including design, production, and distribution.“ ... „Each technologically distinct activitiy...may involve several steps...which the firm itself may or may not undertake. These are the stages of vertical integration.“ vgl. auch Harrigan. K.R. (1983a), S. 16.
In späteren Arbeiten bezieht Harrigan, K.R. (1985), S. 398–401; Harrigan, K.R. (1986), S. 535, die Dimension „stages“ auf die Anzahl der Stufen des Wertschöpfungsprozesses. Harrigan, K.R. (1985), S. 399: „The number of steps in the chain of processing which a firm engages in — from ultraraw materials to the final consumer — determines the number of stages of integration ....“, Harrigan, K.R. (1985), S. 401: „The number of activities firms perform in-house at any particular level of the vertical chain determines the breadth of integration...“; vgl. dazu auch Vogel, A.R. (1985), S. 56–57; Honold, G. (1988), S. 7–12.
Picot, A. (1991a), S. 339–340 bezeichnet diese Dimension mit Integrationsgrad.
Vgl. Bühner, R. (1985), S. 153; Porter, M.E. (1985), S. 401; vgl. dazu auch Casson, M. (1984), S. 4; Davies, S. (1987), S. 84–85; Joskow, P.L. (1988), S. 105.
Vgl. z.B. Blois, K.J. (1972), S. 253–272; Harrigan, K.R. (1983a), S. 20–21; Porter, M.E. (1985), S. 400–401; Harrigan, K.R. (1985), S. 402.
Vgl. z.B. Zäpfel, G. (1989b), S. 134, der die Fertigungstiefe als „...ein Element der Strategie zur vertikalen Integration“ bezeichnet, Böttcher, H.D. (1990), S. 44, der Fertigungstiefe mit vertikaler Integration gleichsetzt oder Baur, C. (1990), S. 2, der schreibt: „Im Gegensatz zu den Begriffen Fertigungs- und Produktionstiefe bezieht die Bezeichnung vertikale Integration die Absatzseite mit in die Betrachtung ein.“ Hanker, J. (1990), S. 54, bezeichnet mit Fertigungstiefe den Grad der vertikalen Integration in einem Industrieunternehmen.
Vgl. Ramser, H.J. (1979), Sp. 435, der die Fertigungstiefe als „...den Grad der vertikalen Integration nach rückwärts“ bezeichnet; vgl. auch Hess, W. (1989), S. 10.
Als Beispiel für die zahlreichen Veröffentlichungen zu dieser Thematik sei auf Männel, W. (1981) und Kremeyer, H. (1982) und die dort angegebene Literatur verwiesen.
Weitere in diesem Zusammenhang verwendete Begriffe sind Eigenherstellung, Eigendurchführung und Eigenleistung.
Zum Begriff Fremdbezug vergleiche auch Abschnitt 2.1.1.3 Konkretisierung des Begriffs der Fertigungstiefe
Davidson, W.H. (1982), S. 206 beschreibt das Entscheidungsproblem mit „internal“ or „external sourcing“.
Vgl. z.B. Zäpfel, G. (1989b), S. 132, der den Zusammenhang der Entscheidung Eigen- oder Fremdfertigung zur Strategie der Fertigungstiefe als eng bezeichnet.
Vgl. Ramser, H.J. (1979), Sp. 435–436; zu Erscheinungsformen der Wahl zwischen Eigenfertigung und Fremdbezug im Produktionsbereich vgl. Männel, W. (1981), S. 8–19.
Vgl. Männel, W. (1982), S. 8–28; Ramser, H.J. (1979), Sp. 435–436, der sogar das Problem der Bestimmung der Kapitalstruktur unter diesen Entscheidungsbereich subsumiert; speziell zur Make-or-Buy Entscheidung im Absatzbereich vgl. Anderson, E.; Weitz, B.A. (1986). Beispiele für Fremddurchfiihrung im Verwaltungsbereich sind externe Unternehmensberatung und Factoring. Zum Problem der Eigenerstellung oder des Fremdbezugs von Organisationsleistungen wie z.B. von System- und Anwendersoftware vgl. Picot, A.; Reichwald, R.; Schönecker, H.G. (1985), S. 818–821; S. 1029–1034.
Vgl. auch Jacob, H. (1990), S. 551.
Herausgearbeitet werden diese Gesichtspunkte in den Kapiteln zur Planung der Fertigungstiefe; vgl. auch Schneider, D. (1980), S. 622: „Die isolierte Betrachtung einzelner Produktionsstufen und einzelner Produktionsbedingungen führt in die Irre.“
Vgl. Kilger, W. (1973), S. 271–337.
Vgl. z.B. Rasch, H. (1968), S. 17; Kreiken, J.(1980), S. 256; Schubert, W.; Küting, K. (1981), S. 22–23; Hayes, R.H.; Wheelwright, S.C. (1984), S. 276–277; Biihner, R. (1985), S. 153; Vogel, A.R. (1985), S. 40–42; Davies, S. (1987), S. 84.
Schäfer, E. (1980), S. 4 spricht hier auch von einer Erhöhung der Konsumreife.
Vgl. hierzu auch Riebel, P. (1964), S. 214, der im Zusammenhang mit der Betriebsgröße schreibt: „Das vertikale Wachstum in Richtung der Nachstufen ist also notwendigerweise mit einer Veränderung des Erzeugnisprogramms verbunden, das Wachstum nach rückwärts lediglich mit einer Veränderung des Produktionsprogramms der selbsterstellten Zwischenerzeugnisse (Halbfabrikate), also der Programmtiefe...“.
Vgl. auch Zäpfel, G. (1989b), S. 134, der hier von einem Zwang zur Neudefinition der Fertigungstiefe spricht.
Vgl. Ramser, H.J. (1979), Sp. 435, der die Produktionstiefe mit dem Grad der vertikalen Integration nach rückwärts gleichsetzt.
Vgl. Harrigan, K.R. (1983a), S. 16–17; Harrigan, K.R. (1983b), S. 31–32.
Vgl. Buffa, E.S. (1984), S. 151; Porter, M.E. (1985), S. 398; Bühner, R. (1985), S. 154.
Vgl. Harrigan, K.R. (1983a), S. 18–19; Harrigan, K.R. (1983b), S. 32.
Zu Beispielen für derartige Produktionsprozesse in der Realität vgl. Gillessen, E. (1988), S. 9 und die dort angegebene Literatur.
Vgl. Wild, J. (1974), S. 12–13; Kuhn, A. (1981), S. 122; Kilger, W. (1986), S. 101
Vgl. Adam, D. (1983), S. 12.
Vgl. Kuhn, A. (1981), S. 122–123; Adam, D. (1983), S. 17; analog auch Schneider, D. (1987), S. 195, der schreibt, daß man von Planung nur sprechen kann, „... wenn ein gedankliches Ordnen und Durchdringen eines Wahlproblems dem Handeln vorangeht“. In einer anderen Sichtweise wird Planung nur als Vorstufe der Entscheidung aufgefaßt, vgl. Mag, W. (1977), S. 6–7.
Vgl. Wild, J. (1974), S. 39; Kuhn, A. (1981), S. 124; Adam, D. (1983), S. 11–13; Heinen, E. (1991), S. 35–37; zur Problematik von Phasenschemata vgl. Laux, H. (1982), S. 10–11.
Vgl. Drukarczyk, J.; Müller-Hagedorn, L. (1978), S. 19; Saliger, E. (1990), S. 6–8; zum Leitbildcharakter des Grundmodells der Entscheidungstheorie vgl. auch Drumm, H.J. (1989), S. 141–143.
Zur Vorteilhaftigkeit einer „grundmodellorientierten Planung“ vgl. Saliger, E. (1990), S. 7–8.
Ein Entscheidungsproblem liegt vor, wenn eine mehrelementige Alternativenmenge gegeben ist, vgl. Dinkelbach, W. (1974), Sp. 1291. Daß dies auf den Problemkreis der Fertigungstiefe zutrifft, wird allein an der Aussage deutlich, daß hinter der Eigendurchführung eines Teilprozesses die Entscheidung steht, diesen nicht fremdzuvergeben und hinter der Fremdvergabe eines Teilprozesses, diesen nicht selbst durchzuführen; vgl. Culliton, J.W. (1942), S. 1; Kruschwitz, L. (1971), S. 9; Uyar, K; Schoenfeld, H.-M. (1973), S. 99.
Vgl. Laux, H. (1982), S. 21–23; Saliger, E. (1988), S. 4–6; Sieben, G.; Schildbach, T. (1990), S. 16–18; Bamberg, G.; Coenenberg, A.G. (1991), S. 14–16.
Vgl. Laux, H. (1982), S. 23–25; Saliger, E. (1988), S. 6; Sieben, G.; Schildbach, T. (1990), S. 18–20; Bamberg, G.; Coenenberg, A.G. (1991), S. 16–21.
Vgl. Laux, H. (1982), S. 23; Sieben, G.; Schildbach, T. (1990), S. 20 – 22; Bamberg, G.; Coenenberg, A.G. (1991), S. 21–25.
Vgl. Laux, H. (1982), S. 25–32; Sieben, G.; Schildbach, T. (1990), S. 23 – 31; Bamberg, G.; Coenenberg, A.G. (1991), S. 25–30.
Vgl. Schwab, H. (1978), S. 10–11; Drukarczyk, J.; Müller-Hagedorn, L. (1978), S. 35–38; Laux, H. (1982), S. 15–16; Saliger, E. (1988), S. 8–9.
Vgl. Schwab, H. (1978), S. 9–11; Saliger, E. (1988), S. 2–9.
Die bekannteste Maßgröße ist der Wertschöpfungsquotient in verschiedensten Ausprägungen (Zahlen des internen oder externen Rechnungswesen, Verwendung der Brutto- oder Nettowertschöpfung, Einbezug oder Ausschluß von Gewinnbestandteilen, Berücksichtigung von Abschreibungen usw.). Der Wertschöpfungsquotient wird definiert als Verhältnis von Wertschöpfung zur Gesamtleistung bzw. zum Produktionswert. Ermitteln läßt sich die Wertschöpfung additiv durch Aufsummierung aller nicht vorleistungsbedingten Aufwendungen (Löhne, Gehälter, Zinsen, direkte Steuern, Gewinne) oder subtraktiv, Produktionswert abzüglich Vorleistungen (Materialien, Dienstleistungen).
Vgl. Bochum, U.; Meißner, H.-R. (1988), S. 7–12; IG Metall (1988), S. 1–9; Jürgens, U; Reutter, W. (1989), S. 119–124; Scherrer, Ch. (1989), S. 216–220.
So schreibt auch Bohr, K. (1990), S. V zur entscheidungstheoretischorientierten Planung, daß bei einem zu hohen Abstraktionsniveau „... ein Zurückgreifen auf die eigentlichen Einflußgrößen von Handlungsergebnissen oft verhindert werde.“
Zu weiteren in der Literatur verwendeten Unterteilungen bzw. Bezeichnungen der Teilplanungssysteme der Unternehmensplanung siehe Hentze, J.; Brose, P. (1985), S. 110–111; Rabl, K. (1990), S. 13–15.
Vgl. z.B. Gälweiler, A. (1981), S. 84; Hax, A.C., Candea, D. (1984), S. 3; Zahn, E. (1989), Sp. 1904; Zäpfel (1989b), S. 9; Kirsch, W. (1990), S. 245–246; Steinmann, H.; Schreyögg, G. (1990), S. 129–131; Kreikebaum, H. (1991), S. 26.
Eine Differenzierung der strategischen Planung nach Gesamtunternehmen und Geschäftsfeldern bzw. -bereichen wird im Rahmen dieser Untersuchung nicht vorgenommen; siehe hierzu z.B. Wheelwright, S.C. (1984), S. 81–83; Steinmann, H.; Schreyögg, G. (1990), S. 129–131.
Vgl. Zäpfel, G. (1989b), S. 5–10
Vgl. Zäpfel, G. (1989b), S. 10–13; vgl. auch Wildemann, H. (1986), S. 2.
Vgl. Adam, D. (1983), S. 36; Fine, C.H.; Hax, A.C. (1985), S. 28; Zäpfel, G. (1989b). S. 7–8.
Vgl. Skinner, W. (1969), S. 138–139; Zäpfel, G. (1982), S. 34–35; Hax, A.C.; Candea, D. (1984), S. 3; Wheelwright, S.C. (1984), S. 85; Zäpfel, G. (1989b), S. 115.
Vgl. z.B. Skinner, W. (1969), S. 141; Hayes, R.H.; Wheelwright, S.C. (1984), S. 30–33; Fine, C.H.; Hax, A.C. (1985), S. 31–36; Silver, E.A.; Peterson, R. (1985), S. 508–509; Zäpfel, G. (1989b), S. 92–94; Hanssmann, F. (1990), S. 430–433.
Dieser Planungsbereich wird in der Literatur auch als strategische bzw. langfristige Produktionsprogrammplanung bezeichnet, vgl. z.B. Adam, D. (1986), S. 339–341; Wittmann, W. (1989), Sp. 1610–1614; Jacob, H. (1990), S. 409–435. Anzumerken ist, daß diese Entscheidung kein isolierter strategischer Beschluß des Funktionsbereichs Produktion ist, sondern gemeinsam mit der strategischen Absatzplanung und der Gesamtunternehmensplanung zu treffen ist.
Zur Technologiestrategie vgl. z.B. Zäpfel, G. (1989b), S. 119–132; Wildemann, H. (1986), S. 1–48.
Zur Kapazitätstrategie vgl. z.B. Zäpfel, G. (1989b), S. 139–146.
Zur Standortstrategie vgl. z.B. Zäpfel, G. (1989b), S. 146–151.
Vgl. z.B. Kreikebaum, H. (1991), S. 50–52; vgl. auch Buzzel, R.D.; Gale, B.T. (1989), S. 19–20, die die vertikale Integration als eine Hauptdimension der Unternehmenstrategie bezeichnen.
Vgl. Porter, M. E. (1986), S. 49; Honold, G. (1989), S. 12.
Zur Abgrenzung von Diversifikation und vertikaler Integration vgl. auch Abschnitt 2.1.2.1 Fertigungstiefe und vertikale Integration
Vgl. Jauch, L.R.; Wilson, H.K. (1979), S. 60; Lücke, W. (1982), S. 199; Hax, A.C.; Majluf, N.C. (1988), S. 259; Aaker, A. (1989), S. 238.
Vgl. Hax, A.C.; Majluf, N.C. (1988), S. 259.
Vgl. Aaker, A. (1989), S. 238.
Zum Begriff der Wertschöpfungskette, die auch als Wertkette, vgl. Meffert, H. (1989), S. 256–278, in der angloamerikanischen Literatur als „value-added chain“ oder „value chain“ bezeichnet wird, vgl. Porter, M.E. (1986), S. 59–92.
Vgl. Pernicky, R. (1988), S. 147–148.
Vgl. z.B. Kreiken. J. (1980), S. 93; Buzzel, R.D. (1983), S. 93.
Vgl. z.B. Porter, M.E. (1985), S. 275.
Vgl. Pernicky, R. (1988), S. 145.
Vgl. Harrigan, K.R. (1983a), S. 1–2; Harrigan, K.R. (1983b), S. 30; angelehnt daran Bühner, R. (1988), S. 153–154; Vogel, A.R. (1985), S. 56–57.
Vgl. Harrigan, K.R. (1983a), S. 15–21; Harrigan, K.R. (1983b), S. 31–33; Vogel, A.R. (1985), S. 60 – 71.
Vgl. Butler, R.; Carney, M.G. (1983), S. 214: „The strategic nature of the make-buy decision is rarley emphasized in the literature.“ Picot, A. (1982), S. 268: „Eigenfertigungs/Fremdbezugsprobleme werden ansonsten eher als kurzfristige Einzelfragen der Produktionsplanung behandelt, eine umfassendere, unternehmungsstrukturelle Sichtweise wird jedoch kaum eingenommen.“ Anderer Ansicht ist Baur, J. (1990), S. 2: „Make-or-Buy-Entscheidungen werden im Schrifttum überwiegend als unternehmensstrategische Aufgabe gesehen.“ Dies ist darauf zurückzuführen, daß er nicht die einzelne Make-or-Buy Entscheidung seiner Aussage zugrunde legt, sondern die Fertigungstiefe bzw. den vertikalen Integrationsgrad.
Vgl. Bühner, R. (1988), S. 398: „...die Frage make-or-buy wird zunehmend zur strategischen Entscheidung.“ Fieten, R. (1986), S. 14: „Make-or-Buy Entscheidungen muß heute ein strategischer Charakter zugewiesen werden“; vgl. auch Ford, D.; Farmer, D. (1986), S. 54. 144 Vgl. Bühner, R. (1988), S. 398–402.
Vgl. Jauch, L.R.; Wilson, H.K. (1979), S. 57–59; Fieten, R. (1986), S. 14.
Vgl. z.B. Ramesohl, H. (1985), S. 24–30, der Make-or-Buy Entscheidungen bei Großprojekten und speziell beim Anlagenbau der strategischen Planungsebene zuordnet.
Vgl. Brink, H.-J. (1983), S. 1094–1079; Kupsch, P.U.; Lindner, T. (1985), S. 285; Friedl, B. (1990), S. 208; Corey, R. (1978), S. 102 bezeichnet die Make-or-Buy Entscheidung als eine „key decision“ der Beschaffung.
Vgl. Brink, H.-J. (1983), S. 1079.
Vgl. Schroeder, R. (1984), S. 20–23; Wheelwright, S.C. (1984), S. 77–78.
Vgl. Fine, C.H.; Hax, A.C. (1985), S. 31–36.
Vgl. Fine, C.H.; Hax, A.C. (1985), S. 32.
Vgl. Hayes, R.H.; Wheelwright, S.C. (1984), S. 24–45; Wheelwright, S.C. (1984), S. 83–85; Wheelwright, S.C.; Hayes, R.H. (1985), S. 101.
In einer früheren Arbeit unterscheidet Wheelwright, S.C. (1978), S. 60–62 fünf Teilbereiche einer Produktionsstrategie: „Facilities“, „Choice of Processes“, „Aggregate Capacity“, „Vertical Integration“ und „Manufacturing Infrastructure“. Bei entsprechender Disaggregation sind diese Entscheidungsbereiche mit den acht oben genannten deckungsgleich.
Vgl. Hayes, R.H.; Wheelwright, S.C. (1984), S. 31; Wheelwright, S.C. (1984), S. 84.
Hayes, R.H.; Wheelwright, S.C. (1984), S. 31.
Vgl. Hayes, R.H.; Wheelwright, S.C. (1984), S. 276; anstatt des Ausdrucks „process“ verwenden sie auch die Begriffe „operation“ (S. 275), „stage of production“ (S. 276) oder „link“ im Zusammenhang mit der „commercial chain“ (S. 275).
Vgl. Hayes, R.H.; Wheelwright, S.C. (1984), S. 275–278.
Vgl. Hayes, R.H.; Wheelwright, S.C. (1984), S. 275.
Vgl. Skinner, W. (1978), S. 109–115; Skinner, W. (1985), S. 95–101; Skinner, W. (1986), S. 58; zum Teil werden auch elf Bereiche genannt, die aber inhaltlich identisch sind.
In Skinner, W. (1985), S. 95 wird dieser Entscheidungsbereich auch als „integration issue“ bezeichnet.
Skinner, W. (1978), S. 109.
Vgl. Skinner, W. (1978), S. 109.
Skinner, W. (1978), S. 113.
Vgl. Skinner, W. (1978), S. 113; Skinner, W. (1985), S. 98–99.
Vgl. Skinner, W. (1978), S. 111; Skinner, W. (1985), S. 96. In einer früheren Arbeit, Skinner, W. (1969), S. 136–145, wird die strategische Produktionsplanung in sieben Bereiche unterteilt: „Span of process“, „Scale of process“, „Choice of process and equipment“, „Plant location“, „Determination of critical elements for control“, „Control Systems“, „Management organization“ (S. 143). Die Entscheidungskategorie Umfang der Prozesse („Span of process“) ordnet er in einer weiteren Unterteilung dem Bereich „Plant and Equipment“ zu und gibt als Wahlmöglichkeiten für den Umfang der Prozesse die Entscheidung Make-or-Buy an (S. 141). Die „scale of process“, die er nicht näher erläutert, scheinen Ausdruck für das Ausmaß der einzelnen Prozesse zu sein. Dies entspräche dann in etwa der in der Arbeit verwendeten Mengendimension.
Buffa, E.S. (1984), S. 48–51 versteht hierunter die Gestaltung des Produktionssystems differenziert nach Produkt- bzw. Prozeßorientierung und Lager- bzw. Auftragsproduktion.
Buffa, E.S. (1984), S. 14–19.
Vgl. Buffa, E.S. (1984), S. 148.
Vgl. Buffa, E.S. (1984), S. 137; 153.
Vgl. Haas, E.A. (1987), S. 76–80.
Haas, E.A. (1987), S. 79
Haas, E.A. (1987), S. 79.
Vgl. Hanssmann, F. (1990), S. 430–433.
Vgl. Hanssmann, F. (1990), S. 432–433.
Vgl. Böttcher, H.D. (1990), S. 24–25.
Böttcher, H.D. (1990), S. 41.
Unter Integration versteht Böttcher, H.D. (1990), S. 56 – 57 die Verbindung der Komponenten innerhalb eines Produktionssystems („interne Integration“) und die Verbindung mit anderen Produktionssystemen („externe Integration“).
Das Fertigungspektrum entspricht in etwa der Produktprogrammbreite, vgl. z.B. Schneeweiß, Ch. (1989a), S. 114.
Produktionsstufen werden mit Teilprozessen gleichgesetzt, vgl. Böttcher, H.D. (1990), S. 44.
Vgl. Böttcher, H.D. (1990), S. 42–46.
Böttcher untersucht Zulieferunternehmen und geht von der Prämisse aus, daß die zu beliefernden Unternehmen ihre Fertigungstiefe reduzieren.
Im Sinne der hier verwendeten Definition führt die Übernahme von bisher nachgelagerten Produktionsstufen zu einer Änderung der Bezugsbasis.
Vgl. Böttcher, H.D. (1990), S. 171–174.
Zäpfel, G. (1989b), S. 115
Vgl. auch Hahn, D. (1989b), S. 1150: „Hier handelt es sich um ein strategisches Problem der Festlegung von Eigen- und/oder Fremdfertigung...“.
Vgl. Zäpfel, G. (1989b), S. 132–134.
Vgl. Zäpfel, G. (1989b), S. 134; bezeichnet wird diese Strategie auch als Quasi-Integration.
Vgl. Laßmann, G. (1975), Sp. 3106.
Vgl. Laßmann, G. (1975), Sp. 3106–3107.
Vgl. Schneeweiß, Ch. (1989a), S. 111–112.
Vgl. Schneeweiß, Ch. (1989a), S. 114.
Schneeweiß, Ch. (1989a), S. 114.
Vgl. Adam, D. (1983), S. 36; Zäpfel, G. (1989a), S. 7; Zäpfel, G. (1989b), S. 5.
Vgl. Zäpfel, G. (1982), S. 36; Zimmermann, Geb. (1988), S. 207; Zäpfel, G. (1989a), S. 5. Dieser Planungsbereich wird auch als taktische bzw. mittelfristige Programmplanung bezeichnet; vgl. z.B. Adam, D. (1990a), S. 339–341; Jacob, H. (1990), S. 449–501.
Vgl. Zäpfel, G. (1982), S. 36; Zimmermann, Geb. (1988), S. 207; Zäpfel, G. (1989a), S. 90–96.
Vgl. Zäpfel, G. (1989a), S. 106–116.
Vgl. Zäpfel, G. (1989a), S. 129–141.
Vgl. Zäpfel, G. (1989a), S. 145–157.
Vgl. Zäpfel, G. (1989a), S. 157–270.
Vgl. Zäpfel, G. (1989a).
Vgl. Zäpfel, G. (1989a), S. 19–90.
Vgl. Zäpfel, G. (1989a), S. 90–270; synonym für Entwurf des Produktionssystems verwendet er auch den Ausdruck taktische Produktionspotentialplanung (S. 95).
Veränderungen in diesem Planungsbereich bezeichnet Zäpfel (1989a), S. 91–93 als quantitative Potentialinnovation. Potentialinnovationen lassen sich durch Veränderungen der Qualität, der Quantität und des Ortes von Produktiveinheiten kennzeichnen.
Vgl. Zäpfel, G. (1989a), S. 129–130; vgl. auch Buffa, E.S. (1971), S. 148, 159–163.
Zäpfel, G. (1989a), S. 141–144 stellt ein quantitatives Entscheidungsmodell für eine simultane Planung des Produktionsprogramms, der Kapazitäten und der Fertigungstiefe vor.
Vgl. Zäpfel, G. (1989a), S. 141.
Vgl. Zäpfel, G. (1989a), S. 141–142.
Vgl. Zimmermann, Geb. (1988), S. 207; Zimmermann bezeichnet die taktische Planung als operative Planung und die operative als taktische.
Zimmermann, Geb. (1988), S. 207.
Vgl. Zimmermann, Geb. (1988), S. 207
Vgl. Zimmermann, Geb. (1988), S. 208
Vgl. Zäpfel, G. (1982), S. 36.
Vgl. Zäpfel, G. (1982), S. 50–51.
Zäpfel, G. (1982), S. 51.
Zäpfel, G. (1982), S. 18 orientiert die Mehrstufigkeit einer Produktion an der Zahl der zu durchlaufenden Produktiveinheiten.
Zäpfel, G. (1982), S. 51; vgl. auch Rasch, H. (1968), S. 13, der die Produktionstiefe als vertikale Dimension des Produktionsprogramms bezeichnet.
Vgl. Zäpfel, G. (1979), Sp. 1700. Zäpfel spricht hier von mittelfristiger Produktionsprogrammplanung, die der taktischen Produktionsprogrammplanung gleichgesetzt werden kann.
Zäpfel, G. (1979), Sp. 1706.
Vgl. Zäpfel, G. (1979), Sp. 1708–1709; Zäpfel, G. (1982), S. 51.
Vgl. Zäpfel, G. (1979), Sp. 1700.
Vgl. Zäpfel, G. (1979), Sp. 1709–1712.
Vgl. Jacob, H. (1990), S. 407, der von mittelfristiger Produktionsprogrammplanung spricht. Inhaltlich kann sie mit der taktischen Produktionsprogrammplanung gleichgesetzt werden. Ein Übernahme der Systematik von Jacob findet sich auch bei Gillessen, E. (1988), S. 15–16.
Übertragen auf die Terminologie von Zäpfel beinhaltet dieser Planungsteilbereich die Planung des Produktionsprogramms nach Art und Qualität und die Planung der Programmbreite.
Jacob, H. (1990), S. 551 verwendet auch den Ausdruck „Produktions(Programm-)tiefe“.
Vgl. Jacob, H. (1990), S. 407.
Jacob, H. (1990), S. 551.
Vgl. Jacob, H. (1990), S. 551.
Vgl. Jacob, H. (1990), S. 407.
Dies entspricht den als Planung des Produktionsprogramms nach Art und Qualität bezeichneten Planungsteilbereich.
Vgl. Wittmann, W. (1989), Sp. 1614.
Wittmann, W. (1989), Sp. 1614.
Vgl. z.B. Coenenberg, A.G. (1967), S. 268–284; Ramser, H.J., (1979), Sp. 435–450.
Vgl. z.B. Kruschwitz, L. (1971); Männel, W. (1981); Selchert, F.W. (1990), Sp. 1385–1390.
Vgl. auch Jacob, H. (1990), S. 552.
Vgl. z.B. Gutenberg, E. (1972), S. 149; Zäpfel, G. (1982), S. 36–39; Günther, H.O. (1982), S. 13; Hoitsch, H.-J. (1985), S. 69–72; Zäpfel, G. (1989a), S. 6.
Dieser Planungsbereich wird in der Literatur auch als kurzfristige bzw. operative Produktionsprogrammplanung bezeichnet; vgl. z.B. Adam, D. (1990a), S. 340–341; Jacob, H. (1990), S. 502503. In einigen Literaturstellen wird unter die Aufgaben der operativen Produktionsprogrammplanung auch die Planung des Produktionsvollzugs (oder von Teilen davon) subsumiert; vgl. z.B. Sabel, H. (1979), Sp. 1687–1688; Adam, D. (1990a), S. 341.
Dieser Planungsbereich wird auch als Bereitstellungsplanung, vgl. z.B. Kilger, W. (1973), S. 46, und Bedarfsplanung, vgl. z.B. Scheer, A.W. (1988), S. 82–83, bezeichnet.
Dieser Planungsbereich wird auch als Produktionsdurchührungsplanung, vgl. Adam, D. (1990b), S. 677–679, oder Produktionsvollzugsplanung, vgl. Kilger, W. (1973), S. 39–40, bezeichnet.
In einer empirischen Untersuchung stellt Schweitzer, M. (1986), S. 369 fest, daß bei ca. 90% der eingesetzten Produktionsfaktoren konstante Produktionskoeffizienten auftreten.
Vgl. Kilger, W. (1973), S. 39; Zäpfel, G. (1982), S. 185; Kilger, W. (1986), S. 189; Adam, D. (1990b), S. 677.
Vgl. Kilger, W. (1973), S. 39–40; Zäpfel, G. (1982), S. 290–293.
Vgl. z.B. Adam, D. (1988), S. 8.
Vgl. Adam, D. (1990a), S. 93–98; Adam, D. (1990b), S. 679–683.
Vgl. Adam, D. (1988), S. 8–16.
Vgl. z.B. die dargestellten Produktionsplanungs und -steuerungskonzepte in Hahn, D. (1989a), S. 21–29.
Vgl. Backhaus, K. (1979), S. 1–2, 24–49; Zäpfel, G. (1982), S. 51; 135–140; Hahn, D.; Laßmann, G. (1990), S. 293–299; Jacob, H. (1990), S. 551–552.
Vgl. Zäpfel, G. (1982), S. 135; Hahn, D.; Laßmann, G. (1990), S. 293.
Vgl. Hahn, D.; Laßmann, G. (1990), S. 294.
Vgl. Zäpfel, G. (1982), S. 140. Auf die verschiedenen Möglichkeiten zur Ermittlung der Fertigungstiefe wird im Abschnitt 4.3.2 Quantitative betriebswirtschaftliche Planungsansätze detaillierter eingegangen.
Vgl. Hoitsch, H.-J. (1985), S. 168–179; Scheer, A.W. (1988), S. 78–83; Zimmermann, G. (1988), S. 295–296; Hahn, D. (1989a), S. 11–12.
Vgl. Scheer, A.W. (1988), S. 79; Zimmermann, G. (1988), S. 296.
Kilger, W. (1975), S. 12; (1986), S. 190 bezeichnet die Wahl zwischen Eigenfertigung und Fremdbezug als wichtiges Entscheidungsproblem der Produktionsdurchführungsplanung; vgl. auch Günther, 11.-O. (1989), S. 13; Zimmermann, Geb. (1988), S. 209. Zimmermann spricht von der Entscheidung über die „kurzfristige Produktionstiefe“.
Vgl. Kilger, W. (1973), S. 39–44, 271–337; Backhaus, K. (1979), S. 36; Kilger, W. (1986), S. 99–100.
Kilger, W. (1973), S. 164 spricht vom „Verfahrenswahlproblem im engeren Sinn“.
Riebel, P. (1990), S. 301 bezeichnet die Make-or-Buy Entscheidung als „Extremfall der Verfahrenswahl“ und Kern, W. (1990), S. 57 als ein „...spezielles Problem eines strukturbestimmenden Verfahrensvergleichs und der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung...“.
Vgl. Kilger, W. (1973), S. 271–337; Riebel, P. (1990), S. 301.
Vgl. Zäpfel, G. (1982), S. 221; Adam, D. (1990b), S. 687.
Vgl. z.B. Adam, D. (1988), S. 9–13.
Vgl. Zäpfel, G. (1982), S. 232–235; an anderer Stelle bezeichnet Zäpfel, G. (1977), S. 524–525 diese Maßnahmenkategorien auch als „Variation des Kapazitätsangebots“ und „Variation der Kapazitätsnachfrage“.
Vgl. Kilger, W. (1986), S. 191; Rosenberg, O.; Ziegler, H. (1983), S. 348.
Vgl. Zäpfel, G. (1977), S. 524–525; Zäpfel, G. (1982), S. 233–234; Wäscher, G. (1985), S. 421; Hahn, D. (1989a), S. 17; Adam, D. (1990b), S. 706–707; Knolmayer, G. (1990), S. 76; vgl. auch Kloock, J. (1974), S. 672, der die Produktionstiefe als Mittel zur Anpassung an Beschäftigungsschwankungen kennzeichnet.
Vgl. Kilger, W. (1986), S. 191; Rosenberg, O.; Ziegler, H. (1983), S. 348; vgl. auch Müller, A. (1988), S. 428–430, die Fremdbezug als Möglichkeit zur Bildung von Puffern bei Werkstattfertigung bezeichnet, da dadurch die Kapazitätsnachfrage verringert wird und Kapazitätsreserven geschaffen werden.
Vgl. auch Kilger, W. (1973), S. 42–43.
Vgl. Skinner, W. (1969), S. 141; Hayes, R.H.; Wheelwright, S.C. (1984), S. 275–276; Fine, C.H.; Hax, A.C. (1985), S. 32; Böttcher, H.D. (1990), S. 44. In der Literatur zur strategischen Produktionsplanung entsprechen Prozesse in der Regel nicht den hier als Teilprozesse bezeichneten Arbeitsgängen, sondern stärker aggregierten Größen.
Vgl. z.B. Haas, E.A. (1987), S. 79; Zäpfel, G. (1989b), S. 132.
Vgl. Schneeweiß, Ch. (1989a), S. 114; Hanssmann, F. (1990), S. 431.
Vgl. Laßmann, G. (1975), Sp. 3106–3107.
Vgl. z.B. Zäpfel, G. (1979); Zäpfel, G. (1982); Wittmann, W. (1989); Jacob, H. (1990).
Vgl. z.B. Zimmermann, Geb. (1988); Zäpfel, G. (1989a).
Vgl. z.B. Zäpfel, G. (1989a), S. 141–145; Jacob, H. (1990), S. 577–582.
Aus organistorischer Sicht kann aus Gründen der Kompetenzverteilung eine bestimmte Zuordnung vorteilhafter sein.
Vgl. z.B. Zäpfel, G. (1982), S. 138–139; Scheer, A.W. (1988), S. 79.
Vgl. z.B. Kilger, W. (1973), S. 271–337.
Vgl. Hegi, O. (1985), S. 90–93.
Weston, F.C. (1981), S. 17.
Vgl. Ford, D.; Farmer, D. (1986), S. 57–59.
Zäpfel, G. (1982), S. 51.
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Weiß, M. (1993). Grundlegung zur Planung der Fertigungstiefe. In: Planung der Fertigungstiefe. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06731-3_2
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