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Part of the book series: DUV: Sozialwissenschaft ((DUVSW))

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Zusammenfassung

Will man den gesellschaftlichen Umgang mit bestimmten Problemen verstehen und möglicherweise verbessern, ist es für mein Verständnis wesentlich, die sachliche Struktur dieses Problems angemessen zu begreifen. Zu diesem Zweck skizziere ich in diesem Kapitel

  1. 1.

    die Einordnung der Nitratproblematik in den globalen Stickstoffkreislauf

  2. 2.

    das Nitratproblem in seiner Grundstruktur

  3. 3.

    die nitratrelevanten Strukturmerkmale von Landwirtschaft und Wasserversorgung in der BRD

  4. 4.

    das konkrete Ausmaß und die räumliche Verteilung von Nitratbelastungen in der BRD und

  5. 5.

    die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten des Nitratproblems.

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Literatur

  1. Für den Grundwasserschutz bietet damit auch der ökologische Landbau nicht von vornherein die Gewähr für verminderte Nitratauswaschungsraten (vgl. Kahnt 1986).

    Google Scholar 

  2. Aufgrund der linearen Abhängigkeit der endogenen Nitritbildung von der Nitratzufuhr und der quadratischen Abhängigkeit der Nitrosaminbildung von der Nitritkonzentration führt kurzfristig hohe Nitrat-oder Nitritaufnahme zu überproportionaler (quadratischer) Nitrosaminbildung, was die Krebsrisiken durch Nitratzufuhr im Blattgemüse als bedeutsamer als diejenigen durch Trinkwasser mit begrenztem Nitratgehalt erscheinen läßt.

    Google Scholar 

  3. Über das Ausmaß endogener Nitrosierung sind bis heute (1989) keine gesicherten Aussagen möglich.

    Google Scholar 

  4. In allen Fällen »kommt es darauf an, daß das Trinkwasser nicht allein den Grenzwerten der Trinkwasserverordnung für Nitrat entspricht, vielmehr müssen auch alle anderen Wasserqualitätsparameter den Anforderungen genügen, die an ein natürlich reines Trinkwasser zu stellen sind. Außerdem müssen auch bei der Verteilung des Wassers eventuell auftretende Probleme (Wiederverkeimung, Korrosion, Aufeisenung) beachtet werden. Aufbereitungsverfahren, die im konkreten Fall nicht allen diesen Anforderungen entsprechen, kommen für das betreffende Wasserwerk auch dann nicht in Frage, wenn sie die Nitratentfemung auf wirtschaftlich vorteilhafte Weise zu lösen vermögen. Mit aus diesem Grund ist der Einsatzbereich von nahezu allen für die Nitratentfemung in Frage kommenden Verfahren häufig begrenzt. Andererseits ist es möglich, in Verbindung mit der Nitratentfemung gleichzeitig auch andere Wasserqualitätsprobleme zu lösen.« (Rohmann/Sontheimer 1985: 279 f.)

    Google Scholar 

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© 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Conrad, J. (1992). Nitrat: Fakten und Probleme. In: Umweltprobleme der Landwirtschaft. DUV: Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06723-8_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-06723-8_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-4113-6

  • Online ISBN: 978-3-663-06723-8

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