Zusammenfassung
Als Folge einer reduzierten Fertigungstiefe wird in vielen Unternehmen die Produktionsplanung und -steuerung (PPS) entfeinert. Je einfacher die Fertigung organisiert ist, um so eher kann sie von den Mitarbeitern ohne Rechnerunterstützung gesteuert werden. Ausgeklügelte Planungssysteme sind für solch eine Produktion eher ungeeignet. Weiterhin fordern kleinere und mittlere Unternehmen zunehmend Systeme, die einfach, überschaubar, robust und kostengünstig, sowie leicht an betriebliche Ge-gebenheiten anzupassen sind. Sehr viele PPS-Systeme sind für funktionale Organi-sationsstrukturen in den Unternehmen ausgelegt. Dementsprechend gibt es sehr komplexe Software, die die gesamte PPS für alle Produkte und alle Verfahren für die Teilaufgaben unterstützt. Die Unternehmen mit einer Segmentierung in Produktgrup-pen benötigen jedoch Lösungen, die abgespeckt sind und flexibler reagieren können. Zusammengenommen gibt es im Sinne der Innovationstheorie einen Bedarfssog.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Fandel, G., Francois, P. und Gubitz, K.-M., PPS-Systeme, Berlin 1994.
Foley, M. J., Objects for Business APPS Are Coming! But Slowly, DATAMATION o.J. (1996) 5, S. 52–56.
Hüskes, R., Baukasten-Software, c’t o.J. (1994) 6, S. 214–220.
Huttenloher, R., Intelligenter Klebstoff, Software-Entwicklung o.J. (1996) 5, S. 10.
Kurbel, K.: Produktionsplanung und -steuerung, 2. Aufl., München 1995.
Laakmann, J., Modellbasiertes Reengineering und Auswahl von PPS-Systemen, in Forschungsinstitut für Rationalisierung (Hrsg.): Tagungsband der 3. Aachener PPS-Tage, 8.-9. Mai 1996, Wieviel PPS braucht ein Unternehmen?, Aachen 1996.
Malischewski, C., ComponentWare, WIRTSCHAFTSINFORMATIK 37 (1995) 1, S. 65–67.
Mertens, P., Integrierte Informationsverarbeitung 1, Administrations-und Dispositionssysteme in der Industrie, 10. Auflage, Wiesbaden 1995, S. 162.
Möhle, S., Weigelt, M., Braun, M. und Mertens, P., Dezentrale Produktionsplanungsund -steuerungs-Experten: Kombination Wissensbasierter Ansätze mit Component-Ware, Information Management 11 (1996) 1, S. 3037.
Möhle, S., Braun, M., Mertens, P., Kann man ein einfaches PPS-System mit Microsoftbausteinen entwickeln?, erscheint in Industrie Management 12 (1996) 5.
Simon, K., Gratwanderung zwischen Standard-PPS und Individualsoftware, in Forschungsinstitut für Rationalisierung (Hrsg.): Tagungsband der 3. Aachener PPS-Tage, 8.-9. Mai 1996, Wieviel PPS braucht ein Unternehmen?, Aachen 1996
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Möhle, S. (1997). Kann man komplexe Anwendungen aus Microsoft-Komponenten gewinnen?. In: Klockhaus, E., Scheruhn, HJ. (eds) Modellbasierte Einführung betrieblicher Anwendungssysteme. Harzer wirtschaftswissenschaftliche Schriften. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05984-4_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05984-4_11
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6486-9
Online ISBN: 978-3-663-05984-4
eBook Packages: Springer Book Archive