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Part of the book series: Neue betriebswirtschaftliche Forschung ((NBF,volume 216))

  • 73 Accesses

Zusammenfassung

In den vorhergehenden Kapiteln wurde ausführlich untersucht, unter welchen Bedingungen Weiterbildungsgüter von Arbeitgebern finanziert werden und wie juristisch zulässige Sicherungsmöglichkeiten ökonomisch zu bewerten sind. Dabei wurde die Frage, ob die vom Arbeitgeber finanzierte Weiterbildung im Unternehmen selbst angeboten, d.h. als Eigenfertigung von Mitgliedern der Personal- oder der Fachabteilungen durchgeführt oder auf dem Weiterbildungsmarkt eingekauft, d.h. durch Fremdbezug bereitgestellt werden sollte, bisher ausgeblendet. Gleichzeitig können jedoch die jeweils anfallenden Weiterbildungskosten, und damit ein für die Investitionen insgesamt in seiner Bedeutung nicht zu vernachlässigender Faktor, wesentlich vom Bereitstellungsweg beeinflußt werden.

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Literatur

  1. Vgl. Männel (1974), Ramser (1979).

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  2. Vgl. Männel (1974), Sp. 1232, Ramser (1979), Sp. 435.

    Google Scholar 

  3. Vgl. z.B. Dichtl (1993), Picot (1991), Wildemann (1995).

    Google Scholar 

  4. Vgl. Harrigan (1983), Bühner (1985).

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  5. Vgl. z.B. Boutellier/Locker/Peter (1995).

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  6. Jedoch findet man bereits verschiedene kürzere Hinweise und die sich neuerdings entwickelnde Diskussion um das Outsourcing der gesamten Personalentwicklungsaktivitäten: Conradi (1983), S. 88: Neben den Kosten sollen die Spezifität des Themas, die pädagogische und fachliche Spezialqualifikation des Dozenten und die Praxisrelevanz bzw. der Transfer der Inhalte ins Arbeitsfeld Entscheidungskriterien sein. Eigler (1996), S. 120 betrachtet in sehr knapper Form Eigenerstellung oder Fremdbezug von Weiterbildung unter transaktionskostentheoretischen Gesichtspunkten. Auch bei Gaugler (1989), S. 42f finden sich knappe Hinweise zu dieser Frage. Zu Profit-Center-Konzeptionen

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  7. )(Fortsetzung) der betrieblichen Personalentwicklung insgesamt oder zum Outsourcing ganzer Personalabteilungen vgl. z.B. Kuchler (1997), Fielder (1994) oder die Beiträge in Heft 6/1996 der Personalführung zum Schwerpunkthema. Kuchler (1997), Fielder (1994) oder die Beiträge in Heft 6/1996 der Personalführung zum Schwerpunkthema “Outsourcing”; zu Make-or-Buy-Entscheidungen hinsichtlich der Personalberatung Föhr (1995).

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  8. Aus der Studie von Weber u.a.(1994) geht hervor, daß bei insgesamt 31 Fallstudien zu Prozessen von Bildungsentscheidungen im Zusammenhang mit technischem Wandel folgende Verteilung der Bereitstellungswege beobachtet werden konnte: 13 Eigenfertigungen, 11 durch interne Vorgaben modifizierte externe Schulungen, 5 externe Schulungen durch die Hersteller der technischen Anlagen. Die Analyse zielt aber schwerpunktmäßig auf die Entscheidungsprozesse; die Ergebnisse dieser Prozesse und ihre inhaltliche Begründung treten dagegen etwas in den Hintergrund.

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  9. Vgl. zu dieser Möglichkeit den Hinweis bei Neuberger (1994), S. 174.

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  10. Vgl. auch Bogaschewsky (1995), S. 160.

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  11. Vgl. Schmidt/Hogreve (1994), S. 252 und Schmidt (1995), S. 871.

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  12. Untersucht wurden nur Dienstleistungsunternehmen, bei denen eine hohe Qualifikation bzw. das Wissen der Mitarbeiter eine zentrale Rolle spielt, z.B. Banken, Versicherungen, Unternehmensberatungen und Forschungseinrichtungen, nicht aber z.B. Reinigungsunternehmen oder Hotel-und Gaststättenbetriebe, vgl. Ennen/Günther (1996), S. 36.

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  13. Vgl. Ennen/Günther (1996), S. 44.

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  14. Einige exemplarische Antworten der Betriebe lauteten: “Preise für externe Angebote unverhältnismäßig hoch”, “zu hohe Betriebskosten für externe Lehrveranstaltungen”, “hohe Kosten für externe Schulungen”, “Honorarforderungen externer Trainer sind weit überzogen und oftmals nicht gerechtfertigt”, “externe Trainer nicht bezahlbar”, “zu viele unqualifizierte Trainer für viel Geld”, “externe Trainer arbeiten zum Teil ineffizient und sind deshalb zu teuer”, “schlechtes Preis-Leistungsverhältnis bei externen Seminaren” etc., vgl. Weiß (1994), S. 137–139.

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  15. Vgl. zu den folgenden

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  16. Vgl. dazu jedoch Coase (1937), Michaelis (1985), Picot (1982) und (1991), Williamson (1981), (1985), (1989), Windsperger (1987), Alewell (1993).

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  17. Vgl. zu den folgenden Ausführungen Picot (1991).

    Google Scholar 

  18. Vgl. Picot (1991), S. 346.

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  19. Vgl. Picot (1991), S. 347f.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Picot (1991), S. 350 und S. 352.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Picot (1991), S. 345.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Picot (1991); ähnlich aber auch Wildemann (1995).

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  23. Vgl. Picot (1991), S. 348f.

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  24. Vgl. Picot (1991), S. 349.

    Google Scholar 

  25. Vermutlich sind hier nicht die Fertigungskosten, sondern die gesamten Herstellkosten gemeint, da die Argumentation sonst ohnehin wenig fundiert wäre.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Picot (1991), S. 349.

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  27. Diese Ansicht vertreten mit unterschiedlich ausführlicher Begründung auch andere Autoren, z.B. Bogaschewsky (1995), S. 160, Milgrom/Roberts (1992), S. 33f.

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  28. Vgl. Picot (1991), S. 347.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Williamson (1981), S. 552, Williamson (1989), S. 142.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Williamson (1985), S. 20.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Williamson (1985), S. 20.

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  32. Vgl. Picot (1982), S. 269.

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  33. Vgl. Picot (1991), S. 347.

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  34. Dies schätzt auch Picot (1991), S. 351, so ein: ‘Bei allen Analysen und Strategieempfehlungen ist die Veränderlichkeit der Eigenschaften im Auge zu behalten. Was gestern noch als spezifisch und strategisch wichtig galt, mag heute oder morgen schon Standard sein.“ Allerdings zieht er daraus offensichtlich andere Schlußfolgernungen bezüglich des von ihm vorgestellten Ansatzes.

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  35. Vgl. das in den Fallstudien von Weber u.a. (1994), S. 94ff. beschriebene Beispiel zur Beschaffung von EDV-Ausstattung im Rahmen einer internen Erstellung der Schulung an speicherprogrammierbaren Steuerungen.

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  36. Vgl. z.B. die Fallstudien von Weber u.a.(1994).

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  37. Dieser könnte z.B. kurzfristig mit seinem Preis unter die langfristige Preisuntergrenze gehen, wenn er durch ein solches Lockangebot z.B. ein Großunternehmen als regelmäßigen Abnehmer seiner Weiterbildungsgüter oder anderer Produkte, wie z.B. Beratungsdienstleistungen, gewinnen kann. Da die Qualität von objektiven Weiterbildungsgütern als Erfahrungsgut zu werten ist, kann diese Strategie durchaus rational sein.

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  38. Vgl. hierzu die ausführlichen Angaben in Abschnitt 6.2.

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  39. Vgl. die Angaben bei Pückler/Diergarten (1993) und Ennen/Günther (1996).

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  40. Vgl. Weber u.a. (1994), S. 151.

    Google Scholar 

  41. Vgl. dazu die empirischen Befunde bezüglich der Teilnehmerzahlen interner und externer Maßnahmen, die in Teil 6.2. dargestellt sind.

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  42. Vgl. Ennen/Günther (1996), S. 39f. und Pückler/Diergarten (1993), S. 797.

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  43. Weber u.a. (1994), S. 151 berichten von dem umgekehrten Fall, daß es nämlich beim Einkauf von Herstellerschulungen an technischen Geräten für nötig gehalten wurde, auf den pädagogisch-didaktischen Aufbau von interner Seite aus Einfluß zu nehmen.

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  44. Vgl. Ennen/Günther (1996) und die Darstellung in Abschnitt 6.2.

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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Alewell, D. (1997). Eigenfertigung oder Fremdbezug von Weiterbildungsgütern. In: Die Finanzierung betrieblicher Weiterbildungsinvestitionen. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 216. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05957-8_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05957-8_6

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-12826-1

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