Zusammenfassung
In den Kapiteln B.2 und B.3 wurden die betriebswirtschaftlichen und die DV-technischen Aspekte der kosten- und erlösbasierten kooperativen Gestaltung untemehmensübergreifender Geschäftsprozesse dargestellt. Wie bereits aus den Ausflührungen hervorgeht, bestehen enge wechselseitige Verflechtungen zwischen den beiden Betrachtungsperspektiven. Diese Verflechtungen sollen nun zum Abschluß von Teil B der Arbeit näher untersucht werden.
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Referenzen
Vgl. dazu allgemein Scheer, A.-W.: EDV-orientierte Betriebswirtschaftslehre. Grundlagen für ein effizientes Informationsmanagement. 4. Aufl., Berlin et al. 1990, S. 1–7.
Siehe zur Prozeßorientierung von Unternehmensorganisationen ausführlich Kapitel A.2.1.
Vgl. Rieg, R.: Entscheidungsrelevanz der Prozeßkostenrechnung. krp, 39(1995)4, S. 234–238, bes. S. 235f. und
Hirschmann, P.: Prozeßkostenrechnung als Hauptinstrument des Prozeßcontrolling. BBK, o.Jg.(1995)20, S. 1011–1018, bes. S. 1014f.
Vgl. Kilger, W.: Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung. 10. Aufl., Wiesbaden 1993, S. 304–312.
Vgl. Hirschmann, P.: Prozeßkostenrechnung als Hauptinstrument des Prozeßcontrolling. BBK, oJg.(1995)20, S. 1011–1018, bes. S. 1014.
Vgl. z. B. Weber, J.: Dynamik statt Strukturen. krp, Sonderheft “Prozeßkostenrechnung”, 38(1994)1, S. 6–8, bes. S. 6f.; Rieg, R.: Entscheidungsrelevanz der Prozeßkostenrechnung. krp, 39(1995)4, S. 234–238, bes. S. 235f.;
Mayer, R.: Prozeßkostenrechnung und Prozeß(kosten)optimierung als integrierter Ansatz — Methodik und Anwendungsempfehlungen. In: Berkau, C.; Hirschmann, P. (Hrsg.): Kostenorientiertes Geschäftsprozeßmanagement. Methoden, Werkzeuge, Erfahrungen. München 1996, S. 43–67, bes. S. 44;
Schellhaas, K.U.; Beinhauer, M.: Entscheidungsrelevanz in der Prozeßkostenrechnung. krp, 36(1992)6, S. 301–309, bes. S. 302 und Reckenfelderbäumer, M.: Entwicklungsstand und Perspektiven der Prozeßkostenrechnung. Wiesbaden 1994, S. 101.
Vgl. z. B. Horváth, P. et al.: Prozeßkostenrechnung — oder wie die Praxis die Theorie überholt. DBW, 53(1993)5, S. 609–628, bes. S. 613 und
Berkau, C.: Vernetztes Prozeßkostenmanagement. Konzeption und Realisierung mit einem Blackboardsystem. Wiesbaden 1995, S. 140.
Vgl. ähnlich Horváth, P.; Mayer, R.: Prozeßkostenrechnung. Der neue Weg zu mehr Kostentransparenz und wirkungsvolleren Unternehmensstrategien. Controlling, 1(1989)4, S. 214–219, bes. S. 218;
Franz, K.-P.: Die Prozeßkostenrechnung. Darstellung und Vergleich mit der Plankosten- und Deckungsbeitragsrechnung. In: Ahlert, D.; Franz, K.-P.; Göppl, H. (Hrsg.): Finanz- und Rechnungswesen als Führungsinstrument. Wiesbaden 1990, S. 109–136, bes. S. 123 und
Rieg, R.: Entscheidungsrelevanz der Prozeßkostenrechnung. krp, 39(1995)4, S. 234–238, bes. S. 234f.
Vgl. auch Bullinger, H.-J.: Prozeßmanagement. In: Corsten, H.; Reiß, M. (Hrsg.): Handbuch Unternehmensführung. Konzepte — Instrumente — Schnittstellen. Wiesbaden 1995, S. 779–790, bes. S. 785.
Ein Beispiel für ein typisches Anwendungsfeld mit repetitiven Prozessen gibt auch die folgende Fallstudie, die in einem multinationalen Konzern durchgeftihrt wurde. Untersuchungsgegenstand war die Prozeßgestaltung des konzerninternen Zahlungsverkehrs im Bereich des Treasury. Vgl. Hirschmann, P.; Lubiewski, A.; Scheer, A.-W.: Management von Konzernprozessen — Eine Fallstudie. In: Scheer, A.-W. (Hrsg.): Veröffentlichungen des Instituts für Wirtschaftsinformatik. Heft 128, Saarbrücken 1996.
Vgl. dazu auch Strecker, A.: Prozeßkostenrechnung in Forschung und Entwicklung. München 1991, S. 47ff.
Vgl. zum fallbasierten Schließen ausführlich Althoff, K.-D. et al.: Fallbasiertes Schließen in Expertensystemen: Welche Rolle spielen Fälle für wissensbasierte Systeme? KI, 6(1992)4, S. 16–21;
Althoff, K.-D.; Aamodt, A.: Zur Analyse fallbasierter Problemlöse- und Lernmethoden in Abhängigkeit von Charakteristika gegebener Aufgabenstellungen und Anwendungsdomänen. KI, 10(1996)1, S. 10–15;
Ehrenberg, D.; Petersohn, H.: Case-Based Reasoning. Wirtschaftsinformatik, 36(1994)2, S. 166–168 und
Woltering, A.; Schult, T. J.: Management Strategy Consultation Using a Case-Based Reasoning Shell. In: Richter, M. M. et al. (Hrsg.): EWCBR-93. First European Workshop on Case-Based Reasoning. Kaiserslautern 1993, S. 227–232.
Vgl. zur Integration von Electronic Mail in Multi-Agenten-Systeme Bocionek, S.: CAP II & RAP: Lernflähige und verhandelnde Agenten für die Büroautomatisierung. In: Müller, H. J. (Hrsg.): Verteilte Künstliche Intelligenz. Methoden und Anwendungen. Mannheim et al. 1993, S. 146–156, bes. S. 148f.
Vgl. auch Haugeneder, H.; Steiner, D.: Ein Mehragentenansatz zur Unterstützung kooperativer Arbeit. In: Hasenkamp, U.; Kirn, S.; Syring, M. (Hrsg.): CSCW — Computer Supported Cooperative Work. Informationssysteme für dezentralisierte Unternehmensstrukturen. Bonn et al. 1994, S. 203–229.
Dies gilt generell für künstlich intelligente Systeme. Vgl. z. B. Karbach, W.; Linster, M.: Wissensakquisition für Expertensysteme. Techniken, Modelle und Softwarewerkzeuge. München-Wien 1990, S. 1 und
Puppe, F.: Einführung in Expertensysteme. 2. Aufl., Berlin et al. 1991, S. 114.
Vgl. z. B. Zelewski, S.: Kritische Faktoren beim Einsatz von Expertensystemen. ZfB, 61(1991)2, S. 237–258, bes. S. 245f und
Krcmar, H.: Kritische Erfolgsfaktoren beim Einsatz von Expertensystemen. In: Scheer, A.-W. (Hrsg.): Rechnungswesen und EDV. 12. Saarbrücker Arbeitstagung 1991. Heidelberg 1991, S. 155–169, bes. S. 160.
Vgl. Puppe, F.: Einführung in Expertensysteme. 2. Aufl., Berlin et al. 1991, S. 114 und
Karbach, W.; Linster, M.: Wissensakquisition für Expertensysteme. Techniken, Modelle und Softwarewerkzeuge. München-Wien 1990, S. 9–13.
Vgl. auch Angele, J.; Fensel, D.; Studer, R.: What could the knowledge engineer learn from the software engineer? In: Ehrenberg, D.; Krallmann, H.; Rieger, B. (Hrsg.): Wissensbasierte Systeme in der Betriebswirtschaft. Grundlagen, Entwicklung. Anwendungen. Berlin 1990. S. 285–303. bes. S. 295–298.
Vgl. zu den Vor- und Nachteilen der einzelnen Wissensakquisitionsmethoden ausführlich Hauschildt, J.: Methodische Anforderungen an die Ermittlung der Wissensbasis von Expertensystemen. DBW, 50(1990)4, S. 525–537, bes. S. 525–527 und
Puppe, F.: Einführung in Expertensysteme. 2. Aufl., Berlin et al. 1991, S. 114–131.
Vgl. Zelewski, S.: Kritische Faktoren beim Einsatz von Expertensystemen. ZfB, 61(1991)2, S. 237–258, bes. S. 246f.
Vgl. Krcmar, H.: Kritische Erfolgsfaktoren beim Einsatz von Expertensystemen. In: Scheer, A.-W. (Hrsg.): Rechnungswesen und EDV. 12. Saarbrücker Arbeitstagung 1991. Heidelberg 1991, S. 155–169, bes. S. 159f.
Sycara schlägt auch füir Verhandlungen den Einsatz von Techniken des fallbasierten Schließens vor, mit denen Erfahrungen bereits abgeschlossener Verhandlungen als Richtlinien für neue Verhandlungen genutzt werden können. Vgl. Sycara, K.: Multiagent Compromise via Negotiation. In: Gasser, L.; Huhns, M. N. (Hrsg.): Distributed Artificial Intelligence. Vol. II, London 1989, S. 119–137, bes. S. 124–127.
Siehe dazu die im Kapitel A.3.2.2 beispielhaft aufgefüihrten Systeme füür die Bereiche Logistik, Finanzberatung und CSCW.
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Hirschmann, P. (1998). Implikationen der kosten- und erlösbasierten kooperativen Gestaltung unternehmensübergreifender Geschäftsprozesse. In: Kooperative Gestaltung unternehmensübergreifender Geschäftsprozesse. Schriften zur EDV-Orientierten Betriebswirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05859-5_8
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