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Konzepte der Ökonomie zur Analyse des Mediensektors

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Medienökonomie
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Zusammenfassung

In diesem Kapitel werden grundlegende Konzepte, Denkweisen und Bewertungsansätze der Ökonomie kurz vorgestellt. Der ökonomisch versierte Leser kann diese Ausführungen überschlagen. Das zentrale Problem der Ökonomie ist die optimale Allokation der Ressourcen einer Gesellschaft. Um dieses Problem zu lösen sind im Prinzip zwei Verfahren angewendet worden: die vertikale Koordination im Rahmen einer zentralen Planung und die horizontale Koordination durch den Markt (Abschnitt 1). Der Markt ist prinzipiell das optimale Verfahren, die Allokation der Ressourcen zu koordinieren, es gibt indes unterschiedliche Sichtweisen zur konkreten Ausgestaltung und Funktionsweise von Märkten (Abschnitt 2). Ein zentraler Akteur der Wirtschaft ist die Unternehmung, die als vertikale Koordinationsform stets in Konkurrenz zur Marktkoordination steht (Abschnitt 3). Herrscher des Systems der Wirtschaft ist das rational handelnde Individuum (Abschnitt 4), dessen Handeln durch Institutionen kanalisiert wird (Abschnitt 5). Dies letztlich durch den Markt koordinierte System bewirkt nur grundsätzlich eine optimale Allokation der Ressourcen, ein Marktversagen muss in Rechnung gestellt werden (Abschnitt 6), das, sofern es erheblich ist, eine Regulierung der betreffenden Aktivitäten durch den Staat begründet (Abschnitt 7). Die Regulierung muss ihrerseits aber stets vor dem Hintergrund eines möglichen Staatsversagens bewertet werden (Abschnitt 8).

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Heinrich, J. (2001). Konzepte der Ökonomie zur Analyse des Mediensektors. In: Medienökonomie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05793-2_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05793-2_3

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-32636-8

  • Online ISBN: 978-3-663-05793-2

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