Zusammenfassung
Ein Blick in die Medien läßt die Hoffnung darauf, daß Entwicklungshilfe und die auf diesem Gebiet tätigen Organisationen in absehbarer Zeit überflüssig werden könnten, eher unwahrscheinlich erscheinen. Im Gegenteil: Die Situation in vielen Staaten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas läßt vermuten, daß die Anstrengungen auf dem Gebiet der Entwicklungszusammenarbeit in Zukunft noch intensiviert werden müssen.
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Literatur
Neudeck/Gerhardt (1987), S. 7.
Vgl. Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (1991a), S. 16.
Die Auswirkungen der Uberschuldung vieler Staaten der “Dritten Welt” zeigt Walter Michler in seinem Kapitel: “Die Schuldenbürde: Ruin der Wirtschaft, Verarmung der Massen - keine Lösung in Sicht” auf. Vgl. Michler (1991), S. 421 Das Kinderhilfwerk der Vereinten Nationen - UNICEF - zeigt in der Publikation “Adjustment with a Human Face” mögliche Auswege aus der Schuldenkrise, die das Wohl der Bevölkerung berücksichtigen, auf. Vgl. Corina/Jolly/Stewart (1987). Zunm Vorwurf der durch Eigeninteresse dominierten staatlichen Entwicklungszusammenarbeit vgl. Neudeck/Gerhardt (1987), S. 8 sowie Michler (1991), S. 482 f.
Michler (1991), S. 398.
Die Notwendigkeit eines veränderten Spenders dokumentiert auch Michler. Er kritisiert, daß viele Spender nur daran interessiert seien, daß ihr Geld ankommt und der Meinung sind, politische Arbeit gehöre nicht zu den Aufgaben einer Hufs organisation. “Wer nur karitativ helfen will, wer die Strukturen, die Elend produzieren, nicht bekämpfen will oder vor ihnen die Augen verschließt, ist kein humanitärer Spender.” Michler (1991), S. 504.
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© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Cooper, K. (1994). Ausblick. In: Nonprofit-Marketing von Entwicklungshilfe-Organisationen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05720-8_6
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