Zusammenfassung
Die Entwicklung von Informationssystemen für reale Problemstellungen ist eine komplexe Aufgabe. Zur Unterstützung des Entwicklungsprozesses finden zum einen Informationssystern-Architekturen Anwendung, die durch eine Strukturierung des Untersuchungsgegenstandes zu einer Komplexitätsreduktion beitragen. Zum andern können durch den Einsatz von Referenzmodellen (analog einem Modulbaukasten) Elemente daraus zur Entwicklung unternehmensspezifischer Informationssysteme herangezogen werden.
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Literatur
Vgl. SCHEER 1995, S. 50. Zu den Einsatzmöglichkeiten von Software-Werkzeugen in den verschiedenen Phasen des Software-Entwicklungsprozesses vgl. auch ZEHNDER 1991, S. 231–236.
Dieses Vorgehen bei der Entwicklung von Softwaresystemen wird als “Prototyping” bezeichnet. Vgl. dazu BALZERT 1992a, S. 62 ff.
Zu den “weiterführenden Anforderungen” an ein dv-gestütztes Werkzeugs vgl. Abschnitt 5.3.2.
Anmerkung: Der vorliegende Prototyp des ARMAIS-Methoden-Referenzmodells enthält bisher die von den Methoden benötigten Input-Daten. Die von den Methode zu erzeugenden Output-Daten müssen bei der Erstellung des Informationsmodells explizit festgelegt werden.
Vgl. zum Gegenstand von “Informationsmodellen” Abschnitt 2.1.
Anmerkung: Die Funktionen zur Verwaltung von Informationsmodellen sind in dem vorliegenden Prototyp des ARMAIS-Tools nicht implementiert. Das heißt, das Werkzeug unterstützt zwar die Nutzung der ARMAIS-Referenzmodelle im Sinne einer Abfrage, indem es die erforderlichen Informationen über die benötigten Elemente zur Erstellung untemebmensspezifischer Informationsmodelle bereitstellt. Das Übernehmen dieser Elemente aus den Referenzmodellen, sowie deren Anpassung und Verwaltung in untemehmensspezifischen Informationsmodellen, wird derzeit nicht unterstützt.
Anmerkung: Das für das Werkzeug erforderliche “Datenmodell der ARMAIS-Architektur” wurde bereits in Abschnitt 4.2.4. vorgestellt.
Vgl. VETTER 1993, S. 187.
Vgl. KALSCHEUER 1995, S. 48, RAASCH 1991, S. 17.
Vgl. LAUDON/LAUDON 1996, S. 444.
Vgl. ALBERS 1995, S. 188.
Vgl. zum Gegenstand von “CASE-Tools” Abschnitt 3.5.
Die Tests wurden mit dem CASE-Tool “Stirling Developer” der Firma STIRLING durchgeführt.
Zum “relationalen Datenmodell” oder auch “Relationenmodell” vgl. z.B. HANSEN 1996, S. 947 ff., SCHWARZE 1994, S. 166 ff.
Vgl. CODD 1970.
Vgl. SCHEER 1994b, S. 64, ABTS/MÜLDER 1996, S. 152.
Anmerkung: Die programmtechnische Umsetzung der skizzierten Anforderungen erfolgte dabei im Rahmen einer Diplomarbeit (siehe KOCYBIK 1995).
Vgl. Abschnitt 5.1. und 5.2.
Anmerkung: Unter “Benutzer” wird im folgenden der Anwender der ARMAIS-Architektur bzw. des ARMAIS-Tools verstanden. Dabei handelt es sich in der Regel um einen Systementwickler, der zusammen mit den jeweiligen Vertretern aus den Fachabteilungen die Anforderungen an das zu erstellende Marketinginformationssystem auf Fachkonzeptsebene festlegt.
Anmerkung: Dabei handelt es sich überwiegend um “Daten-Cluster”, die nut Hilfe von “Konkretisierungssichten” und “konkretisierenden Datenbezügen” präzisiert werden (vgl. dazu Abschnitt 4.2.3.3. ff.).
Anmerkung: Auf die Darstellung der “Pflege der Referenzmodelle” mit Hilfe des Werkzeugs wird im Rahmen dieser Arbeit verzichtet. Vgl. dazu die Ausführungen bei KOCYBIK 1995.
Vergleiche zum Aufbau des Primärschlüssels “E-ID” Fußnote 72.
Vgl. zur Beschreibung der Daten in ARMAIS Abschnitt 4.2.3.3. ff.
Vgl. zur Beschreibung der Methoden in ARMAIS Abschnitt 4.2.3.2. ff.
Vgl. dazu Abschnitt 4.2.3.2.1.
Anmerkung:’ Die Methoden werden in ARMAIS entscheidungsspezifisch konkretisiert, d.h. eine Methode x zur Unterstützung der Entscheidung y erhält die Bezeichnung “x.y” (vgl. Abschnitt 4.2.3.2.1.). Sofern eine Methode x der Methoden-Klasse k zur Unterstützung der Entscheidungen y und z eingesetzt wird — also die Methoden mit den Bezeichnungen x.y und x.z — wird im Index unter der Methoden-Klasse k nur einmal die Methode “x” aufgeführt.
Vgl. dazu Abschnitt 4.2.3.2.2. Vgl. dazu Abschnitt 4.2.3.3.1.
Vgl. dazu Abschnitt 4.2.3.3.2.
Vgl. dazu Abschnitt 4.2.3.3.3.
Anmerkung: Die Angaben beziehen sich dabei auf die 21 Daten-Cluster der obersten Hierarchieebene (vgl. Abschnitt 4.2.3.3.1.
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Schweiger, A. (2000). Anwendung der ARMAIS-Architektur und Werkzeug-Unterstützung. In: Architektur für Marketinginformationssysteme. DUV: Wirtschaftsinformatik. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05652-2_5
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