Zusammenfassung
Zwei Ausgangspunkte waren für die vorliegende Arbeit maßgebend. Erstens, die in Theorie und Praxis vehement erhobene Forderung nach einer verstärkten Kundenorientierung, die durch ihre ständige Wiederholung bei gleichzeitigem Mangel konkreter Gestaltungsvorschläge in die Gefahr läuft, sich selbst zu karikieren. Zweitens, das neuerwachte Interesse an dauerhaften Kunden-Lieferanten-Beziehungen, das ihren Ursprung u.a. in den ökonomischen Zwängen steigender Akquisitionskosten und abnehmenden Differenzierungs- und Wachtumsmöglichkeiten hat. Diese beiden Ausgangspunkte müündeten in die Problemstellung, eine anwendungsorientierte Verbindung von den wichtigsten Determinanten der Dauerhaftigkeit von KL-Beziehungen zu konkreten Empfehlungen für eine Ausgestaltung einer auf der Prämisse von Zero-Migration aufbauenden Konzeption der Unternehmensführung herzustellen. Dabei wurde besonders darauf geachtet, “Andockpunkte” für weiterftührende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Unternehmensftührung bereitzustellen. Die Interpretation von KLBeziehungen als Systeme und die immer wieder eingenommene Sichtweise des Radikalen Konstruktivismus boten z.B. solche Möglichkeiten.
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© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Stahl, H.K. (1996). Resumée. In: Zero-Migration. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 192. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05649-2_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05649-2_7
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-13275-6
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