Zusammenfassung
Da sich Mullit, wie eingangs erwähnt, beim Hochtemperaturbrand alumosilikatischer Stoffe in unterschiedlichem Ausmaß bildet, Mullit aber ausschließlich der Träger der Feuerfestigkeit ist, sind die intensiven Bemühungen verständlich, einen Mullit synthetisch vorzubilden und diesen zur Steinherstellung zu benutzen. Die ältesten Bemühungen sind die Studien von C.Doelter[23] und W. Wernadsky[24], die die Synthese von »Sillimanit« in hochfeuerfesten Tonerzeugnissen nachwiesen. Weiterhin hatte H. Sainte Claire-Deville [25] schon 1865 durch Einwirken von Siliziumtetrafluorid auf kalzinierte Tonerde ein Alumosilikat erhalten, das dem Sillimanit sehr ähnlich war. Durch einfaches Zusammenschmelzen von Al2O3 und SiO2 wollte auch W. Wernadsky [24] einen »Sillimanit« dargestellt haben.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1964 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Konopicky, K., Lohre, W., Routschka, G. (1964). Versuche zur Herstellung von synthetischem Mullit. In: Zur Frage des synthetischen Mullits. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1383. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05608-9_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05608-9_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-04162-7
Online ISBN: 978-3-663-05608-9
eBook Packages: Springer Book Archive