Zusammenfassung
Unserer Fragestellung: ist eine medikamentöse Verbesserung des nächtlichen Sehens überhaupt, und wenn, auch bei Vorliegen physiologischer Verhältnisse über deren Grenzen hinaus, möglich?, kam in den letzten Jahren in dankenswerter Weise die pharmazeutische Industrie entgegen. So brachte die Fa. Dr. Thilo & Co. KG., der an dieser Stelle für die freundliche Überlassung einer größeren Versuchsmenge gedankt sei, ein Kombinationspräparat heraus, dessen Indikationsbreite den pathologischen und physiologischen Anwendungsbereich berücksichtigen soll. Es soll zur Dauerbehandlung oder bei Anwendung über einen längeren Zeitraum zur Behebung oder Besserung der Hemeralopie geeignet sein und es soll, 1/2 bis 1 Stunde vor Beginn einer Tätigkeit in der Nacht oder vor nächtlichen Autofahrten je nach Bedarf eingenommen, die Nachtsehleistung des normal Sehtüchtigen heben können. Unser Interesse galt bevorzugt der kurzfristig, innerhalb der ersten Stunde einsetzenden Wirkung am Gesunden, da sie uns auf die Anforderungen der heutigen Zeit und auf die Seltenheit wirklich echter Mangelhemeralopien bezogen, im Augenblick als die wichtigere erschien.
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Dix, U. (1962). Durchführung der Versuche. In: Zur Frage der medikamentösen Verbesserung des nächtlichen Sehens. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1040. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05606-5_5
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