Zusammenfassung
Da sich die Ungleichmäßigkeit der Garne stets auf das Aussehen der Gewebe auswirkt [1], ist die Bestimmung der Ungleichmäßigkeit von Faserverbänden ein wesentliches Gebiet der Textilprüfung. Es ist daher wichtig, die Herstellung eines Garnes sorgfältig zu überwachen und die Ungleichmäßigkeit so gering wie möglich zu halten. Die zur Charakterisierung des Ungleichmäßigkeitsverhaltens bislang gebräuchlichen drei Kennfunktionen sind die Längenvariationsfunktion, die Spektrumsfunktion und die Autokorrelationsfunktion. Eine eingehende Darstellung der Kennfunktionen und ihrer gegenseitigen Abhängigkeiten geben Wegener und Mitarbeiter [2–6]. Für die Ermittlung der Kennfunktionen können die Masse-, die Querschnitts- oder die Durchmesserschwankungen eines Faserverbandes mittels verschiedener Verfahren kontinuierlich gemessen werden. Der Faserverband läßt sich unter anderem kapazitiv, mechanisch oder optisch abtasten [7, 8].
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© 1968 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Wegener, W., Hedwig, R. (1968). Einleitung. In: Selbsttätig registrierendes Gleichmäßigkeitsprüfgerät mit fotoelektrisch arbeitendem Meßwertgeber und vergleichende Untersuchungen mit anderen Methoden. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2007. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05588-4_1
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