Zusammenfassung
Der Ausschuß Feinbearbeitung der VDI-Fachgruppe Betriebstechnik (ADB) hat für das Drehen folgende Definition vorgeschlagen:
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Drehen ist das Spanen mit einschneidigem, ständig im Eingriff stehendem Werkzeug zur Verbesserung von Form, Maß, Lage und Oberfläche, wobei das Werkstück eine drehende Hauptbewegung und das Werkzeug die Vorschubbewegung ausführt.
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Die erzielten Oberflächen weisen beim Längsdrehen parallele, beim Stirndrehen spiralartige Rillen auf. Oberflächencharakter B 1 bzw. B 4 nach DIN 4761.
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Für das Feindrehen sind im allgemeinen hohe Schnittgeschwindigkeiten, gleichbleibender Spanquerschnitt, kleine Vorschübe und geringe Spantiefen kennzeichnend. Das Innenfeindrehen wird in der Praxis oft fälschlicherweise mit Feinbohren bezeichnet.
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Opitz, H., Brammertz, PH. (1959). Innen-Feindrehen. In: Werkstückgüte und Fertigungskosten beim Innen-Feindrehen und Außenrund-Einstechschleifen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 777. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05585-3_2
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