Zusammenfassung
Mit dem Ende des 1. Burmakrieges, der von 1824 bis 1826 von Großbritannien gegen das Königreich Burma geführt wurde, fielen die südöstlichen Teile Burmas, nämlich Tenasserim mit der Haupt-und Hafenstadt Moulmein und das benachbarte Martaban ebenso an Großbritannien wie das am Golf von Bengalen gelegene Arakan (s. Karte Abb. 2). Der 2. Burmakrieg führte am 20. 12. 1852 zur Annektion der Provinz Pegu mit der Hauptstadt Rangun. Die Provinzen Pegu, zu der auch Arakan geschlagen wurde, und Tenasserim (diese zusammen mit Martaban) wurden von je einem Commissioner verwaltet; die Commissioners unterstanden dem Generalgouverneur in Kalkutta. Der restliche nördliche, als Oberburma bezeichnete Teil des Königreiches Burma blieb zunächst unabhängig und wurde erst im 3. Burmakrieg 1885/86 von den Briten erobert, also zu einer Zeit, in der Brandis nicht mehr in Indien war.
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Hesmer, H. (1975). Forstliche Verhältnisse in Burma vor der Ankunft von Brandis. In: Leben und Werk von Dietrich Brandis 1824–1907. Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften, vol 58. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05531-0_3
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