Zusammenfassung
Die Zahlung ist jede Hingabe von Geld. Sie ist ein wirtschaftlicher Verkehrsvorgang zwischen dem Zahlungsleistenden und dem Zahlungsempfänger. Von Zahlung kann aber nur gesprochen werden, wenn es sich um die Hingabe von Geld als dem allgemeingültigen Tauschmittel handelt, nicht dagegen beim sogenannten Naturaltausch. Dem rein abstrakten, technischen Zahlungsvorgang können die verschiedensten wirtschaftlichen Zwecke zugrunde liegen. Zweck der Zahlung ist es, entweder die Gegenleistung für eine Lieferung (Waren, Anlagen, Wertpapiere usw.) oder Leistung (Mieten, Löhne, Versicherungsprämien, Frachten usw.) zu erbringen, ferner den Zahlungsempfänger durch Hingabe von Geld kreditmäßig zu verpflichten oder öffentliche einseitige Schuldverhältnisse (Steuern, Zölle, Sozialversicherung usw.) zu erfüllen.
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Referenzen
K. Mellerowicz, Zur Frage der Vereinheitlichung des deutschen Giroverkehrs, in der „Bankwissenschaft“ 1928, Heft 1, S. 13.
Die Angaben für die Postscheckämter der franz. Besatzungs-Zone sind in obigen Zahlen nur unvollständig enthalten.
Lt. Angaben von 1937 zur monatlichen Bankenstatistik berichtenden Kredit- instituten (ohne ländliche Kreditgenossenschaften).
Vgl. Band III, Seite 122.
Vgl. auch Band III, Seite 105 ff.
Über die Verwendung des Akkreditivs im Außenhandel siehe in diesem Band Seite 192 ff.
Über die Verwendung des Kreditbriefs im internationalen Reiseverkehr siehe in diesem Band Seite 390 ff. Dort sind auch Formulare wiedergegeben.
Vgl. darüber ausführlich Band I, S. 225 ff., 238 ff.
K. Mellerowicz, Zur Frage der Vereinheitlichung des deutschen Giroverkehrs, in der „Bankwissenschaft“ 1928, Heft 1, S. 13.
Zit. nach E. Lukas, Geld und Kredit, Heidelberg 1951, S. 136
Die nachstehende formelmäßige Darstellung stützt sich auf Untersuchungen von Bankdirektor Maiwald, Düsseldorf, der aus intensiver Beschäftigung mit Fragen des Zahlungsverkehrs in der Praxis zu diesem wissenschaftlich schlüssigen Ergebnis gelangt ist. Die Untersuchungsergebnisse wurden mir für diese Arbeit dankenswerterweise zur Verfügung gestellt.
Vgl. darüber Bd. II S. 204 ff.
Vgl. über den sogenannten Goldautomatismus sowie die volkswirtschaftlichen Grundlagen des Devisenverkehrs Bd. I, S. 61 ff. u. S. 81 ff.
Über die Gestaltung und Praxis des Akkreditivgeschäfts vgl. Kapitel Außenhandelskredite, Bd. II S. 192 ff.
Diese Gegenwert-Fonds erschienen im Ausweis der BdL unter „Sonstige Verbindlichkeiten aus Abwicklung des Auslandsgeschäfts“, seit 1950 unter „Einlagen der Dienststellen des Bundes“. Die Gegenwert-Fonds werden von Zeit zu Zeit für Zwecke der finanziellen Stabilisierung der deutschen Wirtschaft im Sinne des Marshallplanes freigegeben.
Vgl. Bd. I Seite 54 ff, insbes. 61 ff.
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Mellerowicz, K., Erbstößer, K. (1952). Der Zahlungsverkehr. In: Theisinger, K., Löffelholz, J. (eds) Die Bank. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05480-1_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05480-1_8
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-04034-7
Online ISBN: 978-3-663-05480-1
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