Zusammenfassung
Nur wenn die überwiegende Zahl der Herpesvirus-Infektionen durch Virusstämme hervorgerufen wird, die eindeutig zu HSV-1 oder HSV-2 zuzuordnen sind, können beim Patienten typenspezifische immunologische Reaktionen erwartet werden. Da unter experimentellen Bedingungen Rekombinationen zwischen den beiden HSV-Typen möglich sind (Esparza et al., 1976), könnten auch unter natürlichen Bedingungen intermediäre Stämme entstehen. Wie die Abb. 1 zeigt, bildeten sich bei der Typisierung von 130 HSV-Stämmen im Neutralisationstest (NT) zwei gut getrennte Gruppen von 78 HSV-1- und 50 KSV-2-Stämmen, nur zwei Stämme, ein bereits 1940 vom Liquor cerebrospinalis isolierter Laborstamm (A) und ein 1973 vom Oberschenkel isolierter Stamm (H), verhielten sich im NT intermediär (Schneweis, 1974).
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1978 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schneweis, KE. (1978). Experimenteller Teil. In: Serologische Untersuchungen zur Klärung des Zusammenhangs zwischen Herpes genitalis und Cervix-Carcinom. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2791. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05313-2_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05313-2_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-05314-9
Online ISBN: 978-3-663-05313-2
eBook Packages: Springer Book Archive