Zusammenfassung
Die äußere Atmung, worunter man den Gasaustausch des Organismus mit der Außenluft versteht, basiert auf drei weitgehend physikalisch oder mechanisch gebundenen Vorgängen:
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1.
Auf der Ventilation, worunter man die Belüftung der Alveolen in der Lunge versteht, d. h. hineinbringen von Frischluft in die Lunge und herausbringen der mit dem Blut in Gasaustausch getretenen Alveolarluft.
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2.
Auf der Perfusion, dem Analogon der Ventilation auf der Durchblutungsseite. Die Perfusion sorgt für eine kontinuierliche Erneuerung des Blutes in den Lungenkapillaren der Alveolen.
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3.
Auf der Diffusion, d. h. dem physikalischen Gesetzen gehorchenden Gasaustausch zwischen der Alveolarluft und dem Lungenblut.
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© 1962 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Venrath, H., Endler, P., Pirlet, M., Trippe, K.H., Sander, G. (1962). Die globale Messung der äußeren Atmung. In: Über eine neue Methode der regionalen Ventilationsanalyse mit Hilfe des radioaktiven Edelgases Xenon 133 (Isotopenthorakographie). Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1103. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05142-8_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-663-05142-8
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