Zusammenfassung
Die Versuche wurden in einem Vakuumschmelzofen der Firma Balzers, Typ VG 25, durchgeführt. Die Tiegel für 5 kg Schmelzgewicht wurden aus geeigneten Körnungsmischungen vollkommen trocken zwischen einem Graphitkern und der Spule von Hand eingestampft. Im allgemeinen wurden hierfür die von K.H. Köthemann, W.A. Fischer und H. Treppschuh niedergelegten Arbeitsvorschriften angewendet [7]. Das Sintern der Tiegel geschah durch induktives Aufheizen des Graphitkernes auf Temperaturren zwischen etwa 1800° und 1900°. Mit Ausnahme der Kalktiegels traten dabei keine besonderen Schwierigkeiten auf, nur beim Brennen des Kalktiegels mußte vorsichtig aufgeheizt werden, weil sonst heftige Reaktionen zwischen Graphitkern und Kalk unter rötlicher Flammenentwicklung eintraten. Einige Tiegel wurden auch über einem Eisenkern eingestampft und später durch Niederschmelzen des Kernes gesintert.
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Fischer, W.A., Hoffmann, A. (1958). Versuchsdurchführung. In: Verhalten von Eisen- und Stahlschmelzen im Hochvakuum. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 586. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05064-3_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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