Zusammenfassung
Die Kriechversuche an den Werkstoffen A bis E wurden bei 500∘ ausgeführt. Hierfür wurden Dauerstandmaschinen verwendet, in denen jeweils nur eine Probe in einem Luftofen erwärmt und mit Hilfe eines Hebels belastet wird. Die Dehnung wurde mit dem Martensschen Spiegelgerät gemessen und photographisch aufgezeichnet (22); soweit die Versuche bis zum Bruch ausgedehnt wurden, wurde auch die Dehnungsmessung möglichst lange vorgenommen. Die Versuche können in Kurz- und Langzeitversuche unterteilt werden. Bei den Kurzversuchen von etwa 45 bis 100 h Dauer sollte die DVM-Kriechgrenze ermittelt und zugleich ein Anhalt über die zweckmäßige Belastung für die Langzeitversuche gewonnen werden; die Langzeitversuche wurden meist bis zum Bruch durchgeführt.
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© 1956 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Wever, F., Krisch, A., Wiester, HJ. (1956). Kriechversuche. In: Veränderungen im Gefügeaufbau von Chrom-Nickel-Molybdän-Stählen bei langzeitiger Beanspruchung im Zeitstandversuch bei 500°. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 314. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05052-0_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-663-05052-0
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