Zusammenfassung
Der Elektrolyt, der bei dem Verfahren der Potentialdifferenzmessung verwendet wird, stellt eine wässrige Lösung von HC1 und HNO3 dar. Der Anteil an Salzsäure wirkt reduzierend, d.h. er hat das Bestreben, die Passivität des Chroms aufzuheben und dadurch einen Angriff auf das Material auszuüben. Der Anteil an Salpetersäure wirkt diesem Einfluß als oxydierender Bestandteil entgegen [1]. Beide Komponenten sind so aufeinander abgestimmt, daß im Zusammenhang mit der Vergleichselektrode die sich einstellende Potentialdifferenz als Ergebnis dieser Korrosionsprüfmethode einwandfreie Aussagen über die Beständigkeit des Materials zuläßt.
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© 1959 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Stüdemann, H., Esselborn, F., Hartmann, H. (1959). Änderung der Prüfbedingungen des Potentialdifferenzmeßverfahrens — Auswirkung auf die Ergebnisse — Anpassung an die bei der Prüfung von Besteckblechen auftretenden Erfordernisse. In: Untersuchungen zur Prüfung der Korrosionsbeständigkeit rostbeständiger Besteckbleche aus Chromstahl. Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 741. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05046-9_4
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