Zusammenfassung
Nach Abbildung 1 steigt die Ausscheidungsgeschwindigkeit Q̇ infolge eines Temperatursprunges ΔT innerhalb der Anlaufzeit ta vom Wert Q̇v auf den Wert Q̇m an. Im Versuch braucht man für die Temperaturänderungen Δ T normalerweise etwa 1 min. Das heißt, man kann nur Anlaufzeiten t ≳ 5 min einigermaßen sicher bestimmen. Andererseits lassen sich gefundene Gesetzmäßigkeiten auf ta < 5 min extrapolieren. Experimentell tritt eine weitere Schwierigkeit auf. Das Einsetzen der Probe ins Kalo-rimeter zur Zeit t’ = 0 ist stets mit einer Störung verbunden. Sie tritt stets in gleicher Weise als scheinbarer negativer Wärmeeffekt auf, der jedoch mit der Zeit rasch abklingt. Dieser Störeffekt konnte für sich allein bestimmt und sein Einfluß auf die Messung korrigiert werden.
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Blank, H. (1960). Das Anlaufverhalten in der ersten Anlaßstufe. In: Untersuchungen zur Kinetik des Martensitzerfalls. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 841. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05045-2_5
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