Zusammenfassung
Wenn man auf die Ermittlung der Summenteilfehler vom Teilschneckenrad verzichtet, dann ist die niedrigste Frequenz der zu messenden Ungleichförmigkeit gleich der Schneckendrehzahl. Bei mittleren Maschinen bis etwa 1 m Tischdurchmesser treten hier Frequenzen von etwa 1 bis 2 Hz auf, bei Großverzahnmaschinen bis 4 m Tischdurchmesser geht diese Frequenz herunter bis zu etwa 0,2 Hz. Diese Ungleichförmigkeiten lassen sich mit einem seismischen System erfassen, wenn es gelingt, die Eigenfrequenz des Meßsystems so tief zu legen, daß sie gleich oder niedriger wird als die niedrigste zu messende Frequenz. Es wird daher für die Zwecke der Ungleichförmigkeitsmessung an Abwälzfräsmaschinen das an sich bekannte Meßprinzip der seismischen Schwingungsmessung angewendet. Ein solches Meßsystem zur Messung von Torsionsbewegungen zeigt in der prinzipiellen Anordnung die Abbildung 2.
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Opitz, H., Piekenbrink, R. (1960). Entwicklung des seismischen Ungleichförmigkeitsmessers. In: Untersuchungen an Zahnradbearbeitungsmaschinen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 806. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05001-8_2
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