Ergebnisse

Zusammenfassung

Zur Darstellung wurde eine in die Zeichenebene geklappte dreidimensionale Auftragung benutzt (Abb. 5 bis 11). Die Basislinien des Widerstandes auf tiefem Wasser wurden auf die dazugehörigen Geschwindigkeitsordinaten gesetzt und dabei gleichzeitig der Zusatzwiderstand auf flachem Wasser auch in Ordinatenrichtung abgetragen. Die Abszisse gibt die Tanklängen an. Der Widerstandsanstieg beginnt bereits über dem schräg ansteigenden Tankboden. Bei größeren Geschwindigkeiten entspricht das dazugehörige Flachwasserverhältnis etwa dem früher gefundenen von $\frac{{Hw}} {{Tg}} = 12,5$. Bei dem “Gustav Koenigs”-Modell ist der kleinen Wasser höhe von Hw = 145 mm (Abb. 5) ein Anstieg im kritischen Bereich zu beobachten, der sein Maximum etwa erst nach 12 Modellängen im flachen Wasser erreicht. Die Widerstandserhöhung vollzieht sich nicht stetig, sondern in einer mehrfach geknickten Kurve. Beim Mitteln dieses Verlaufs läßt sich eine dem stetigen Anstieg überlagerte ungedämpfte Schwingung erkennen. Weil dieses Modell oberhalb v = 1,2 m/s durch Wasserübernahme seine Fahrtüchtigkeit verlor, so daß auf der zweiten Wasserhöhe Hw = 290 mm noch nicht einmal die kritische Geschwindigkeit erreicht werden konnte, wurde es nicht mehr in die weiteren Betrachtungen einbezogen.