Zusammenfassung
Bei der Bestimmung der Trägheitswirkungen der einzelnen Getriebeglieder eines allgemeinen sphärischen Getriebes und ihrer Auswirkungen auf die Lager werden die Übertragungskräfte, die Reibung und das Gewicht der Getriebeglieder in die Untersuchungen nicht mit einbezogen. Um die komplizierten Rechnungen etwas zu vereinfachen, wird eine konstante Antriebsdrehzahl angenommen. Das heißt, daß der Antriebsmotor ein veränderliches Drehmoment, das durch die Trägheitswirkungen der Getriebeglieder hervorgerufen wird, aufnehmen muß. Die Getriebeglieder werden als starr angenommen, was zur Folge hat, daß mit den Regeln der Statik die Kräfte und Momente in den Lagern bestimmt werden können. Die Auswirkungen der Massen der Getriebeglieder auf die Gelenke werden einzeln untersucht, wobei die übrigen Glieder als masselose Stäbe angenommen werden. Anschließend lassen sich die einzelnen Komponenten der Kräfte und Momente in den Lagern superponieren.
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Rath, W. (1961). Einleitung. In: Massenkräfte in den Lagern sphärischer Getriebe. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1035. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04903-6_1
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