Zusammenfassung
Von den erworbenen Vitien sollen hier nur diejenigen abgehandelt werden, bei denen Symptome seitens der Lunge klinisch im Vordergrund stehen. Dies ist in erster Linie die Mitralstenose der verschiedenen Schweregrade, die mit einer Insuffizienz kombinierte Mitralstenose und schließlich die Mitralinsuffizienz. Von diesen Klappenfehlern zeigt die reine Mitralstenose die stärksten Druckerhöhungen im kleinen Kreislauf. Dementsprechend sind die sekundären Gefäßveränderungen der Lungenstrombahn bei ihr am ausgeprägtesten. Auch bei der Kombination von Mitralstenose und -insuffizienz und bei der reinen Mitralinsuffizienz lassen sich angiographisch Lungengefäßveränderungen nachweisen. Sie sind aber in der Regel, analog den geringeren Drucksteigerungen im kleinen Kreislauf, bei diesen Vitien nicht so schwerwiegend.
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Bolt, W. (1961). Lungenangiographische Befunde bei Herzfehlern. In: Lungenangiographie. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1032. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04901-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04901-2_4
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