Zusammenfassung
Bei der spanenden Bearbeitung von Stahl ist die Spanbildung durch eine starke plastische Verformung an der Schnittstelle gekennzeichnet. Dabei bildet sich normalerweise ein zusammenhängender, stetig ablaufender Span, der Fließspan, der allen weiteren Betrachtungen zu Grunde liegt. Die Vorgänge bei der Fließspanbildung sind von verschiedenen Forschern — SCHWERD, KRYSTOFF, PIISPANEN, OPITZ, SCHALLBROCH, LEYENSETTER, ERNST, MERCHANT, RUCKS u.a. — eingehend untersucht und erörtert worden; die Betrachtungen können sich deshalb hier auf die Voraussetzungen beschränken, die im Hinblick auf die Entstehung der Schnittkraft und der Reibungsbedingungen erforderlich scheinen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1956 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Opitz, H., Weber, G. (1956). Einfluß der Wärmebehandlungen auf Schnittkraft und Spanstauchung. In: Einfluß der Wärmebehandlung von Baustählen auf Spanentstehung, Schnittkraft und Standzeitverhalten. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 215. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04782-7_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04782-7_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03593-0
Online ISBN: 978-3-663-04782-7
eBook Packages: Springer Book Archive